Die edelste Aufgabe der Heilkunst besteht darin, sich selber überflüssig zu machen.
Ludwig Griesselich
Der Journalist hat zwei Augen und zwei Ohren, um doppelt soviel zu sehen und zu hören, wie geschieht.
Alexander Roda-Roda
Man soll sich nicht dicke tun mit seinem Schicksal. Ich bin Gegner des Fatums. Ich bin kein Grieche, ich bin Berliner.
Alfred Döblin
Wäre kein Gesetz geschrieben, die Frommen würden doch Gott und den Nächsten lieben.
Angelus Silesius
Es gibt Personen, um die sich bittere Feinde oft verdienter machen als Freunde von anscheinend süßer Höflichkeit. Jene reden doch oft die Wahrheit, diese niemals.
Cato der Ältere
Wenn es einen lieben Gott gibt, dann ist er nicht für alle da.
Daniel Pennac
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß der Mensch eine Maschine ist, denn ich habe in meinem Inneren noch nie eine Schraube gefunden.
Ernst R. Hauschka
Sauerländer wetten nicht, da sind wir viel zu geizig.
Franz Müntefering
Suchen Sie sich eine gescheite Arbeit.
George W. Bush
Mit zunehmendem Abstand beginnt man, das Vergangene der Schönheit zu verdächtigen.
Gregor Brand
Zuzeiten ist die Lebensführung von sehr kleinen Dingen abhängig.
James Hudson Taylor
Aber auch ist's im Moralischen wie mit einer Brunnenkur, alle Übel im Menschen, tiefe und flache, kommen in Bewegung, und das ganze Eingeweide arbeitet durcheinander.
Johann Wolfgang von Goethe
Daher denn auch der Mathematiker seine Formelsprache so hoch steigert, uns, insofern es möglich, in der meßbaren und zählbaren Welt die unmeßbare mitzubegreifen. Nun erscheint ihm alles greifbar, faßlich und mechanisch, und er kommt in den Verdacht eines heimlichen Atheismus, indem er ja das Unmeßbarste, welches wir Gott nennen, zugleich mitzuerfassen glaubt und daher dessen besonderes oder vorzügliches Dasein aufzugeben scheint.
Die Tragik unserer Welt ist die Gier – nach Dingen, die wir eigentlich nicht brauchen.
Klaus Ender
Karriere, persönliche Machtentfaltung.
Manfred Hinrich
Arbeitszeit? Solange einer kommt, bevor er geht, ist nichts dagegen einzuwenden.
Manfred Rommel
Also müßt auch ihr gute Hoffnung haben in Absicht des Todes und dies eine Richtige im Gemüt halten, daß es für den guten Mann kein Übel gibt weder im Leben noch im Tode mir ist deutlich - daß sterben und aller Mühen entledigt werden schon das Beste für mich war. es ist Zeit, daß wir gehen: ich, um zu sterben, und ihr, um zu leben. Wer aber von uns beiden zu dem besseren Geschäft hingehe, das ist allen verborgen.
Platon
Der Schuldenschnitt ist ein Gebot der Fairness. Er ist ein Gebot der Sozialen Marktwirtschaft.
Rainer Brüderle
Religion hat man eher ohne als mit der Kirche, die das immer nur Überflüssige ist, das Lebensgefährliche, das Menschen auf Mitmenschen Hetzende.
Rolf Hochhuth
Es ist recht kurzsichtig, bei Sonnenschein die Regenschirme als völlig nutzlose Dinge zu betrachten.
Walter Ludin
O, wenn die Menschen durch Verdienst selig würden, welcher Winkel in der Hölle wäre heiß genug für ihn?
William Shakespeare