Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte, Streut auf die Wildnis Tanz und Spiel; Enthüllet uns der Gottheit leise Tritte, Gibt uns des Himmels Vorgefühl.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty
Wer noch aus ganzem Herzen lachen, sich den Aufwallungen einer lebhaften Freude überlassen kann, der ist kein ganz böser Mensch.
Adolph Freiherr Knigge
Der Gewissensbiss ist, wie der Biss des Hundes gegen einen Stein, eine Dummheit.
Friedrich Nietzsche
Man sollte nie so viel zu tun haben, daß man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein in Ruhe gelassener Mensch wird in Ruhe ein gelassener Mensch.
Gerhard Uhlenbruck
Wie leide ich vor Sehnsucht! Wäre es doch Weihnachten!
Hans Christian Andersen
Ein Golfer, dies behaupt' ich hier, schwingt seine Schläger mit Plaisir. Sieht er des Balles Höhenflug, So ist ihm dieses Freud' genug. Um es exakt mit Freud zu sagen: Er hat ihn auch mit Lust geschlagen...
Inge Günther
Religion: Alte; Poesie: Religion der Jugend.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer nackt Würde zeigt, gibt sich keine Blöße.
Klaus Ender
Das Altern meines Körpers und meiner Gestalt ist eine Wunde von einem entsetzlichen Messer.
Konstantinos Kavafis
Wer Sieg erlangt, aber nicht weiß, wodurch er den Sieg vollenden kann, der ist dem gleich, der gar nicht siegt.
Lü Buwei
Eine Veränderung gibt immer Anlaß zu weiteren.
Niccolò Machiavelli
Eine allzu keusche Jugend ist schlicht gegen die Natur.
Peter Tremayne
Je weniger wir bedürfen, um so näher stehen wir den Göttern.
Sokrates
Wer von seinem Vater einen Hügel geerbt hat, sollte ihn erklimmen.
Sprichwort
Die Hoffnung macht selbst das elendeste Leben noch lebenswert.
Sully Prudhomme
Für großartig angelegte Menschen ist es die schwerste Aufgabe, auf der Zinne des Erfolges dessen natürliche Schranke zu erkennen.
Theodor Mommsen
Fast mit Uli Hoeneß - Trapattoni und Matthäus hielten mich zurück. Das war kein Sieg der Vernunft.
Thomas Helmer
Je weniger man zustande bringt, desto kürzer erscheint das Leben.
Wilhelm von Humboldt
Hat der Fuchs die Nase erst hinein, so weiß er bald den Leib auch nachzubringen.
William Shakespeare
Bei Beethoven ist wie bei Shakespeare das Gedankliche so vollkommen formuliert, dass es sich nicht einfacher, klarer, prägnanter und schöner ausdrücken ließe.
Yehudi Menuhin