Die meisten Schweizer sind mit neunzehn Jahren Greise.
Ludwig Hohl
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
August Bebel
Die Liebe führt die Vertraulichkeit ein, und mit jedem Schritt, den diese vorwärts macht, geht die Hochachtung um einen zurück.
Baltasar Gracián y Morales
Aphorismen sind die Lückenbüßer eigener Gedanken.
Erhard Blanck
Man kann ein klarer Denker ohne Gefühl, aber kein starker, kühner Denker ohne dasselbe sein.
Friedrich Maximilian Klinger
Das Glück der Schlachten ist das Urteil Gottes.
Friedrich Schiller
Es gibt Wahrheiten, die so ziemlich herausgeputzt einhergehen, daß man sie für Lügen halten sollte, und die nichtsdestoweniger reine Wahrheiten sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Mehr als Gesetz wird Lächerlichkeit gescheut.
George Gordon Byron
Der Letzte hat keine Konkurrenz
Horst A. Bruder
Es ist leichter, die Menschen zu lieben als zu ertragen - viele heftig zu lieben, als keinen zu hassen.
Jean Paul
Es ist notwendig, dass ein Bild wie die Schönheit einer Frau, eines Gedichts blendet.
Joan Miró
Bei einem großen dichterischen Werk geht das aber nicht, da läßt sich nicht ausweichen, alles, was zur Verknüpfung des Ganzen gehört und in den Plan hinein mit verflochten ist, muß dargestellt werden, und zwar mit getroffener Wahrheit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Liebe kennt ihre Tiefe nicht bis zur Stunde der Trennung.
Khalil Gibran
Europa beruht auf demokratischen Werten. Dazu gehört die Pressefreiheit.
Laurent Wauquiez
Unrecht ist das, was einem anderen Menschen zum Nachteil gereicht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
In jedem Alter glauben wir vernünftig zu sein und sehen die Vernunft des verflossenen Alters als Leidenschaft an.
Ludwig Börne
Überfluß und Mangel und kein Magel an Überfluß im selben Land!
Manfred Hinrich
Die Würde des Menschen ist endlich an und abtastbar.
Mathias Richling
Wirtschaften ist friedliche Ausübung von Verfügungsgewalt.
Max Weber
Man wünscht sich selber Glück, wenn man etwas Gutes tut.
Michel de Montaigne
Durch die Sünde ist die Sinnlichkeit zur Sündigkeit geworden.
Søren Kierkegaard