Die meisten Schweizer sind mit neunzehn Jahren Greise.
Ludwig Hohl
Seine Grundsätze sollte man sich für die großen Gelegenheiten sparen.
Albert Camus
Obskurantismus ist eine Sünde, vielleicht nicht gegen den heiligen, doch gegen den menschlichen Geist, die man daher nie verzeihen, sondern dem, der sich ihrer schuldig macht, dies, unversöhnlich, stets und überall nachtragen und bei jeder Gelegenheit ihm Verachtung bezeugen soll, so lange er lebt, ja, noch nach dem Tode.
Arthur Schopenhauer
Wir verstehen nur, woran wir zu glauben imstande sind.
Ernst Ferstl
Es ist schlimm, das Ideal hinter sich zu haben.
Friedrich Hebbel
Die Menschlichkeit ist ein unerschöpflicher Gegenstand.
Friedrich II. der Große
Nicht die Leistung zählt, sondern der Erfolg, den man mit ihr erzielt.
Gerhard Uhlenbruck
Meistens ist die Sache poetisch, aber der Name nicht.
Gilbert Keith Chesterton
Ewigkeit ist eine in die unermeßliche gesteigerte Seinsform.
Hermann von Bezzel
Andersgläubige sind Personen, die an dasselbe glauben.
Horst A. Bruder
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.
Mengzi
Abhängigkeit ist das Los der Frauen, Macht ist, wo die Bärte wachsen.
Molière
In religiösen Dingen ist das Wort Glaube gleichbedeutend mit Überzeugung.
Moritz von Egidy
Heile den Geist, und du heilst den Körper.
Paracelsus
Menschen haben einander verloren, weil sie die Liebe verloren haben. Und sie haben die Liebe verloren, weil sie Gott verloren haben.
Phil Bosmans
Ich lebe. Das völligste Leben, mit Bewußtsein.
Rahel Varnhagen von Ense
Von allem die Mitte ist das Beste. Panton mes arista.
Theognis
So mancher ließ den Knüppel aus dem Sack, und siehe da: es war ein Bumerang.
Ulrich Erckenbrecht
Die ganze Gewalt des ökonomischen Systems geht gegen eine frei wachsende Kunst, und es ist trotz dieses Systems, nicht seinetwegen, daß noch etwas Leben in der Kunst ist.
Walter Crane