Ein Frauenherz und eine Festung sind sich auch darin ähnlich, dass man beide erst kennenlernt, nachdem man sie erobert hat.
Ludwig Kalisch
Alle menschliche Weisheit ist in zwei Worten enthalten: warten und hoffen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Die meisten Fehler machen Unternehmen, wenn es ihnen gut geht, und nicht, wenn es ihnen schlecht geht.
Alfred Herrhausen
Eine gute Tat, die sich als solche zu erkennen gibt, ist niemals uneigennützig.
Amélie Nothomb
Was also einer ist, das hat die Gesellschaft aus ihm gemacht.
August Bebel
Es steht schlimm um einen Menschen, an dem man nicht einen einzigen sympathischen Fehler entdecken kann.
Benjamin Disraeli
Wer gut schläft, geht besser, doch warum können Schlafgestörte trotzdem laufen?
Clara Schumann
Zuhörer sind ganz außerordentlich interessiert an den persönlichen Erlebnissen, die ihnen die Redner erzählen. Sie sind das sicherste Mittel, ihre Aufmerksamkeit zu fesseln.
Dale Carnegie
Die Religion scheint den Menschen gegeben, um einander zu hassen.
Emanuel Wertheimer
Ich will meiner Not nichts verdanken als meinem Charakter.
Friedrich Hebbel
Der Mensch ist an drei Proben zu erkennen. Erstlich: Erzürne ihn! Zweitens: Berausche ihn! Drittens: Teile mit ihm ein Erbe! Wenn er in der letzten Probe nicht markiert, so ist er probat.
Johann Peter Hebel
Ein Schriftsteller in einer Bibliothek ist etwa das selbe wie ein Eunuch in einem Harem.
John Braine
Fortschritt im Computer-Zeitalter: Erst wird die Handarbeit, dann die Kopfarbeit ad acta gelegt.
Jürgen Wilbert
Eine unbeschränkte Herrschaft gleicht einem Garten ohne Zaun. Der Besitzer kann freilich überall hinaustreten, aber der Fremde kann von allen Seiten hereinkommen.
Ludwig Börne
Es gibt 'was Bessres in der Welt als all ihr Schmerz und Lust.
Matthias Claudius
Kriegsräte sind nur eine Entschuldigung für Feigheit. Solange ich den Oberbefehl habe, wird es keine geben.
Napoléon Bonaparte
Alles kann in Mode kommen, nur echte Weisheit nicht.
Otto von Leixner
Was ruhig liegt, nicht stören.
Sallust
Die Arbeit schützt uns vor drei Hauptübeln, vor Langeweile, Laster und Not.
Voltaire
Einfält'ge, schlichte Treu' weiß nichts von Künsten.
William Shakespeare
Die Kunst ändert nicht das Böse in der Welt, und doch kann sie individuell unendlich viel.
Yehudi Menuhin