Zitate über Hungern

Sage den Leuten, die du lieb hast, immer wieder, dass du sie lieb hast. Auch alte und große und mächtige Menschen hungern nach einem gütigen Wort.

Ludwig Köhler

Hungern Leute Mensch Wort

Was uns aus Kinderaugen oft so ahnungsvoll und wie unerschöpflich ansieht, spricht zwanzig Jahre später nur von versteinerten Träumen, verdorrten Schößlingen, verschütteten Brunnen, und schämt sich, daß es noch zuweilen verstohlen, wie ein Karfunkel im Düstern, aufleuchtet; aus dem holden Menschen "Kind" ist die Nutzpflanze "Mann" oder das Gänseblümchen "Frau" geworden.

Adolf von Wilbrandt

Die Denker bewegen sich in himmlischen Gefilden, und auf der Erde findet man nur Grenadiere.

Anne Louise Germaine de Staël

IDEALIST. Einer, der bemerkt hat, daß eine Rose besser als ein Kohl riecht, und daraus folgert, daß sie auch eine bessere Suppe abgeben müsse.

Henry Louis Mencken

Die meisten Menschen sind unglücklich, weil sie vom Glück zu viel verlangen. Der Ehrgeiz ist der größte Feind des Glücks, denn er macht blind.

Jean-Paul Belmondo

Es ist der Fehler derjenigen, die manches, ja viel vermögen, dass sie sich alles zutrauen, und die Jugend muss sogar in diesem Falle sein, damit nur etwas aus ihr werde.

Johann Wolfgang von Goethe

Es genügt nicht wie ein Herr auszusehen, um ein Herr zu sein. Kleider machen nur nach außen Leute.

John Knittel

Die einzige kraftentbindende Frage gegenüber jeder Not ist: Was will jetzt der Herrgott mit mir besonderes anfangen, daß er mir den Knüppel zwischen die Beine wirft?

Karl Engelhard

Maßloses bringt Reue und Reue – wiederum das Maßlose.

Karl Gutzkow

Wer immer mit dem Kalb des andern pflügt, der pflügt schließlich mit dem goldenen.

Karl Kraus

Die Kunst besteht darin, nichts zu tun, aber unersetzlich zu wirken.

Kenneth Hubbard

Urlaub ohne Unterlass ist ein Training für die Hölle.

Klaus Kobjoll

Mit all der Mühe, mit der wir manche unserer Fehler verbergen, könnten wir sie uns leicht abgewöhnen.

Michelangelo

Das echte Talent setzt sich immer durch! Ein Wort, oft ausgesprochen – vom unechten Talent, das sich durchgesetzt hat.

Otto Weiß

Unser Denken täuscht uns Regeln vor, die unser Fühlen aufhebt. Und woher kommt das? Dem Denkenken sind Regeln immanent. Es kann sich nicht anders manifestieren. Und daran krankt es.

Paul Richard Luck

Wir können Kindern vergeben, daß sie Angst haben vor der Dunkelheit. Eine echte Tragödie wird es, wenn sie als Erwachsene Angst haben vor dem Tageslicht.

Platon

Diese Katapultstarts in die Berühmtheit, die haben schon sehr viele Künstler kaputt gemacht.

Rolf Zuckowski

Alles was lebt, kommt aus dem, was schon tot ist.

Sokrates

Wer nach jeder Wolke schaut, geht nie auf Reisen.

Sprichwort

Früher kam man in die Kirche rein durch Zwangstaufe und raus in meinem Fall durch Ketzerverbrennung. Heute spielt sich das nur noch auf der Steuerkarte ab.

Uta Ranke-Heinemann

Furcht kann manchmal etwas sehr Gesundes sein.

Walter Moers