Ein Philosoph ist, unter anderem, auch ein Mann, der nie um Argumente verlegen ist.
Ludwig Marcuse
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
Alexander Pope
Gebildet ist, wer Parallelen sieht, wo andere etwas völlig Neues zu erblicken glauben.
Anton Graff
Es ist leicht für jemanden von Keuschheit zu reden, der noch nie mit einer Frau geschlafen hat.
Anton Tschechow
Bei einem echten Menschen heißt kennenlernen: lieben lernen.
Berthold Auerbach
Die Schlechtigkeit einer Frau macht ihr Aussehen düster und verfinstert ihr Gesicht wie das einer Bärin. Sitzt ihr Mann im Freundeskreis, muss er unwillkürlich seufzen.
Bibel
Was wir Aberglauben nennen, das ist oft nur das Zittern und Wallen der erwärmten Luft um die aufrechte Flamme des Glaubens.
Franz Werfel
Der Menschen Neugierde sucht lieber das Licht, wo keines ist, als daß sie es da nährt, wo es sich findet.
Friedrich Christoph Schlosser
Was sind es für Geheimnisse, die eine Mutter nicht wissen darf?
Jean-Jacques Rousseau
Wenn wir uns erst den Kopf zerbrechen müssen, wird uns niemals etwas gelingen. Reflektiertes Schaffen ist Stümperei.
Johannes von Müller
Gründe lassen sich widerlegen oder können, wenn sie auch zu einer Zeit Gültigkeit besessen haben, zu einer anderen Zeit und geänderten Verhältnissen hinfällig werden. Aber starke Gefühle sind für Gründe unzugänglich, sie sind dauerhaft und zäh und regen stetig zu gesinnungstüchtigem Verhalten an.
K.O. Erdmann
Man sollte lieber nur einige Regeln und Gesetze aufstellen, an die sich alle halten, als viele, denen kaum einer folgt.
Karneades
Ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr zufrieden, dass man mich in Schalke für einen BVB-Fan hält und in Dortmund für einen eingefleischten Schalker.
Manni Breuckmann
Wenn es ums Prahlen geht, kennt die Schau keine Grenzen.
Michael Marie Jung
Da heißt es laufen, Herr, und ohne Abschied!
Molière
Eine ungeprüfte und ununtersuchte Tugend ist keine Tugend.
Origines
Der männliche Händedruck, der einer jüngeren Dame gilt, darf höchstens eine Viertelstunde währen.
Otto Weiß
Heutzutage kann der Welt so leicht kein Genie verlorengehen; wo es auch auftaucht, wird es bemerkt und an diejenige Stelle geschoben, wo es seine richtige Bewertung findet, und letztere gewährt ihm zugleich sein Brot.
Rudolf von Jhering
Begehren von Reichtum ist Habsucht.
Thomas Hobbes
Um im Himmel eingebürgert zu werden, brauchen wir die Stimmen der Ausländer.
Walter Ludin
Träume, deren man sich erinnert.
Walther Rathenau