Eigentlich war der Mensch nie besser - aber in einfacheren Verhältnissen weniger raffiniert schlecht.
Ludwig Marcuse
Wer mit dem Herzen redet, ist allen verständlich.
Albert Schweitzer
Die Redekunst ist die allumfassendste Kunst.
Augustinus von Hippo
Wer nur aus Mitleid gut ist, bedarf immer stärkerer Reizmittel, um es zu bleiben.
Emanuel Wertheimer
Verschließe keinem Dinge, das schön und gut und groß ist, dein Herz, aber räume ihm auch nur so viel Platz ein, als dazu gehört, daß es neben andern bestehen kann.
Friedrich Hölderlin
Schnell, wie des Stromes wechselnde Woge, Schwindet des Lebens ängstender Traum.
Friedrich von Matthisson
Zeitung machen kann man nur in einem Kreis von Halbverrückten.
Gerd Bucerius
Kunst, die moralisiert, ist keine Kunst.
Gerhart Hauptmann
Die gemütvollen Bayern kennen nichts, was ihre Laune trüben könnte, wenn sie erst einmal ihren Bierkrug in der Hand haben.
Hernádi Miklós
Manches hab ich gefehlt in meinem Leben, doch keinen hab ich belistet.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Leben wohnt in jedem Sterne: Er wandelt mit den andern gerne Die selbsterwählte, reine Bahn, Im innern Erdenball pulsieren Die Kräfte, die zur Nacht uns führen Und wieder zu dem Tag heran.
Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, Es gibt zuletzt doch noch e' Wein.
Gemeinsamkeiten sucht man nicht, Gemeinsamkeiten schafft man sich.
Manfred Hinrich
Hass kann man nicht durch Hass austreiben.
Martin Luther King
Ich liebe das Schachspiel, weil es so unlogisch ist.
Savielly Tartakower
Alle Dinge werden zu einer Quelle der Lust, wenn man sie liebt.
Thomas von Aquin
Wenn ein Mann keine Laster hat, besteht die Gefahr, dass er seine Tugenden in Laster verwandelt.
Thornton Wilder
Zwei Dinge bedeuten mir Leben: die Freiheit und das Objekt meiner Liebe.
Voltaire
Die Liebe regiert den Hof, das Lager, das Wäldchen, und die Menschen unten sowie die Heiligen oben, denn die Liebe ist der Himmel, und der Himmel ist die Liebe.
Walter Scott
Wo man am meisten drauf erpicht, Grad das bekommt man meistens nicht.
Wilhelm Busch
Wer nicht weiß, wohin er will, dem ist kein Wind recht.
Wilhelm von Oranien