Des Tages Glück, des Tages Harm, des Lebens ungewisse Ferne – wie wird dies alles klein und arm, hält man's ins Licht der Sterne.
Ludwig Pfau
Freunde, niemand ist ein Freund.
Aristoteles
Gerechtigkeit ohne Stärke ist Ohnmacht, Stärke ohne Gerechtigkeit ist Tyrannei.
Blaise Pascal
So lange Regierungen in der Lage sind, die eine Hälfte der Armen und Dummen zu kaufen, um die andere Hälfte bei Wahlen zu betrügen, solange können sie dem Volk suggerieren, man lebe in einer Demokratie.
Claudio Michele Mancini
Was die Enttäuschung in der Dankbarkeit, die man für erwiesene Wohltaten erwartet, bewirkt, ist, daß der Stolz des Gebers und der Stolz des Empfängers sich über den Preis der Wohltat nicht einigen können.
François de La Rochefoucauld
Der Not ist jede Lust entsprossen, Und unter Schmerzen nur gedeiht Das Liebste, was mein Herz genossen: Der holde Reiz der Menschlichkeit.
Friedrich Hölderlin
Das ist's ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, daß er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
Friedrich Schiller
Der Künstler muß mit Gelassenheit arbeiten; zu viel Teilnahme verdirbt das Werk.
Henry David Thoreau
Die Erziehung ist das größte Problem und das Schwierigste, was dem Menschen aufgegeben werden kann.
Immanuel Kant
Welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Johann Wolfgang von Goethe
In letzter Konsequenz waren wir nicht konsequent genug.
Karl-Heinz Rummenigge
Wenn ein Mann weiß, daß die Epoche seiner stärksten Potenz nicht die ausschlaggebendste der Weltgeschichte ist – das ist schon sehr viel.
Kurt Tucholsky
Meinst du Gott macht es Spaß, daß es ihn gibt?
Manfred Hinrich
Törichte Mode ist alles, was weniger praktisch, weniger naturgemäß und gesund, weniger dauerhaft, weniger wohlfeil, weniger schön, als das bisher Dagewesene ist.
Max Haushofer
Die Menschen sind so gesinnt, daß sie allemal einen Helden nach denjenigen Taten beurteilen, welche er zuletzt getan hat. Hat er vorher viele Siege erhalten, und er verliert nur einige Schlachten, so redet man nicht mehr von seinem Glück, man denkt nur an sein Unglück.
Pierre Bayle
Wenn die Menschen eine gute Tat nicht vernichten können, fallen sie über deren Lob her.
Plinius der Ältere
Da es keine Erde im Himmel gibt, gibt es auch keinen Himmel auf Erden.
Reinhold Messner
Ich werde Ralf zum Essen einladen, aber bei uns zu Hause und meine Freundin Valentina wird kochen. Ich verdiene nicht so viel wie Ralf, daher kann ich mir einen Restaurantbesuch nicht leisten.
Scott Speed
Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen.
Sunzi
Sich mit Humorlosen abzugeben, ist gar nicht lustig.
Walter Ludin
Erfahrung wird durch Fleiß und Müh' erlangt und durch den raschen Lauf der Zeit gereift.
William Shakespeare