Die Grundregel des deutschen Satzbaus ist einfach: Jeder Hauptgedanke erfordert einen Hauptsatz.
Ludwig Reiners
Diee Wertschätzung von Köln für den Dom zeigt sich daran, dass sie ihn mit etwas weniger bezuschusst, als der Karnevalszug erhält.
Bernard Henrichs
Die Gefahr kommt von denen, die nach eurem Geschmack sein wollen.
Demosthenes
Wenn Du den Kontakt mit deiner inneren Stille verlierst, so verlierst Du den Kontakt mit dir selbst. Wenn Du den Kontakt mit dir selbst verlierst, verlierst du dich selbst in der Welt. Dein innerstes Verständnis von dir selbst, was du bist, ist untrennbar von Stille. Dies ist das Ich bin, das tiefer ist als Name und Form.
Eckhart Tolle
Der Gedanke an den Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.
Friedrich Nietzsche
Das Vergnügen ist so wichtig wie die Arbeit.
Gotthold Ephraim Lessing
Nicht jene sind die mächtigsten Herrscher, die über das glücklichste Volk gebieten.
Graham Greene
Scheuten wir den innern Richter, Wie der Menschen Hohn und Spott, Fände wohl nur wenig Sünden zu vergeben unser Gott.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Das weibliche Geschlecht hegt ein eignes, inneres, unwandelbares Interesse, von dem sie nichts in der Welt abtrünnig macht, im äußern geselligen Verhältnis hingegen lassen sie sich gern und leicht durch den Mann bestimmen, der sie eben beschäftigt, und so durch Abweisen wie durch Empfänglichkeit, durch Beharren und Nachgiebigkeit führen sie eigentlich das Regiment, dem sich in der gesitteten Welt kein Mann zu entziehen wagt.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine erbärmliche Liebe, die man an der Leine und im Zaum halten muß.
Józef Ignacy Kraszewski
Gestalt hat nur für uns, was wir überschauen können.
Karoline von Günderrode
Das ist auch gar nicht nötig, meine Herren, Mir genügt es, wenn Sie Ja sagen.
Konrad Adenauer
Überall kann man leben, nur darf man nicht allein für sein Vergnügen, sondern man muß zum Nutzen anderer leben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Laß nicht das geschehen, was ich wünsche, sondern das, was recht ist.
Menander
Von den allerbesten Literaturwerken ist die Mehrzahl berühmt, die Minderzahl bekannt.
Otto Weiß
Die Leute meinen, die Freundschaft müsse in der Gleichartigkeit bestehen. Sie sind zu ungeduldig, um die schöne Wirkung abzuwarten, die aus zwei redlichen Gegensätzen hervorgehen kann.
Peter Rosegger
Die Tugend eines Mannes und eines Weibes sind nicht verschieden.
Plutarch
Du siehst es an den Schößlingen, ob die Mutterpflanze gut ist.
Sprichwort
In der Kunst schafft erst das Übermaß an Realität ihre Fiktion.
Stefan Napierski
Reiche Ehrbarkeit, Herr, wohnt wie ein Geizhals in einem armen Hause, wie eine Perle in einer garstigen Auster.
William Shakespeare
Seid heiter, da ihr's sein könnt; ach, der Kelch des Lebens leert sich bald, und seine Hefe, Erfahrung nennt man sie, ist bitter.