Zitate über Bescheren

Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.

Ludwig Rellstab

Bescheren Hören Lied Scheide

Wer sich selbst überschätzt, unterschätzt das Schätzungsvermögen anderer.

Anonym

Mit eben der Leichtigkeit, mit der sie ihre Wangen schminken, schminken sie auch ihre Seele.

August von Kotzebue

In Wort und Tat nicht grob! Die Regeln streng beachten! Beim Essen Mäßigkeit! Stets nach Alleinsein trachten! Und höchste Geisteszucht: dies lehren die Erwachten. (185. Vers)

Dhammapada

Hart wird zuletzt die Haut, die viele Streich' empfangen, Und hart der Sinn, wem hart es in der Welt gegangen.

Friedrich Rückert

Ohne ein genaues Studium der Chemie und Physik werden die Physiologie und Medizin in ihren wichtigsten Aufgaben kein Licht erhalten.

Justus von Liebig

Noch immer spricht Hoffnung aus dem Satz, daß Gott kein Macher, sondern ein Schöpfer ist.

Kurt Marti

Ich werde Ihnen heute das, was ich zu sagen habe, vorlesen, da die freie Rede keine sorgfältig kontrollierte Rede sein kann. Ich lese deshalb vor, weil es heutzutage möglich ist, daß man auch für das ex cathedra Gesagte später befragt werden kann.

Ludwig Aschoff

Die Ausnahme belästigt die Regel, bis sie selber Regel ist.

Manfred Hinrich

Leben heißt Sehnsucht verehren.

Max Dauthendey

Wo ewige, unabänderliche Gesetze, da ist Altertum, Vergangenheit.

Novalis

Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen.

Padmasambhava

Man darf nie vergessen, daß die Freude im Lebenshaushalt nicht Wurzel ist und nicht Stamm, sondern Blüte.

Paul Wilhelm von Keppler

Wenn wir unsere Vorteile wegwerfen, was wird uns bleiben?

Pavel Kosorin

Wer immer ein sauberes Hemd anhat, macht sich auch die Finger nicht schmutzig.

Peter Becker

Je mehr man sich erträumt, desto reicher lebt man.

Rudyard Kipling

Man sollte nicht ängstlich fragen: Was wird und kann noch kommen?, sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott jetzt noch mit mir vorhat.

Selma Lagerlöf

Das Schönste ist gerecht zu sein, das Beste die Gesundheit, das Angenehmste, wenn man immer erreicht, was man will.

Sophokles

Große Verbrecher hinterlassen keine Fingerabdrücke, sondern Massengräber.

Vytautas Karalius

Ein Volk ist eine große Familie, in der jeder mit jedem ein bißchen verwandt ist. (Könnten wir alle unsere Ahnentafeln 1000 Jahre zurückverfolgen, würden wir sehen, daß wir irgendwo einen gemeinsamen Vorfahr haben. Wer das nicht weiß, beschäftige sich mal mit Ahnenschwund. Im Internet steht einiges darüber.)

Werner Braun

X sitzt am längeren Hebel. Allerdings auf dem falschen Dampfer.

Wolfgang Mocker