Solange man nicht selbst klar in sich geworden ist, nicht bestimmt weiß, was man will, und wie das auszuführen ist, wird man auch nicht fortschreiten, sondern nur schwanken und irren.
Ludwig Richter
Rede nicht von Dingen, die außer dir schwerlich jemand interessieren können.
Adolph Freiherr Knigge
Was da steht, dieses brutale Sinnbild eines barbarischen Regimes, ist eine Herausforderung für die zivilisierte Welt.
Axel Springer
Das Leben zwingt uns zu allem. Und sei es auf die Knie.
Erhard Blanck
Wollte man warten, bis man etwas so gut könnte, dass niemand etwas daran auszusetzen fände, brächte man nie etwas zuwege.
Friedrich Nietzsche
Die Erfahrung ist die Lehrmeisterin in allem.
Gaius Julius Caesar
Eine Gelegenheit klopft nie zweimal an. Das ist die traurige Wahrheit. Und wenn wir Dinge auf den nächsten Tag verschieben, kann es sein, dass dieser Tag nicht stattfindet.
Gloria Estefan
Ich träumte nie von soviel Glück, als ich noch das häßliche kleine Entlein war.
Hans Christian Andersen
Vor zwei Jahren besuchte ich - was ich sehr gern tue - am frühen Morgen allein den Berliner Zoo. Ausgerechnet am Menschenaffenhaus kam eine Berliner Rentnerin auf mich zu und sagte: Sie sind doch der Kohl? Ich antwortete: Ja. Und sie darauf: Ja, wieso laufen Sie hier frei herum?
Helmut Kohl
Die öffentliche Meinung ist ein Vexierspiegel, der die Dinge bald zu groß, bald zu klein zeigt, aber immer verzerrt.
Johann Jakob Mohr
Wahrer Freude Mutter ist Besonnenheit, das Götteraug im Menschen, die alles klar schaut, alles Klare liebt.
Leopold Schefer
Die Bewegung des allgemeinen Lebens besteht nicht in der wachsenden Stärke und Zunahme des Kampfes der Wesen untereinander, sondern im Gegenteil in der Verminderung der Uneinigkeit und der Abnahme des Kampfes.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
O diese Mondnacht gestern! Unmerklich dämmerte sie in den Morgen hinüber.
Ochi Etsujin
Die Einflüsse und Abhängigkeiten, die das praktische Leben mit sich bringt, sind gottgegebene Realitäten, die man nicht ignorieren kann und soll.
Otto von Bismarck
Die Philosophie kennt nur eine Unendlichkeit der Aufgabe. Das Unendliche als Gegenstand interessiert nicht.
Paul Natorp
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
Für alles, was du verlorst, hast du etwas gewonnen, für alles, was du gewinnst, verlierst du etwas.
Ralph Waldo Emerson
Macht darf nicht länger als unweiblich angesehen werden.
Rita Süssmuth
Wir müssen den Lesern gute Geschichten liefern. Lesbar und informativ müssen sie sein, und vergnüglich dürfen sie auch sein.
Rudolf Augstein
Ein Mensch von gestern war gestern noch heutig.
Walter Ludin
Dass ich mit so einem Menschen wie Gysi in einem Land leben muss, fällt mir manchmal schwer.
Wolf Biermann