Wir träumen über die Erde hin, Wir kennen nicht oben noch unten, Wir horchen nur in die Erde hinein, Wir verstehen nur ihre Wunden.
Ludwig Scharf
Der höchste Friede, den die Seele kann genießen, ist, wenn man sich kann eins mit Gottes Willen wissen.
Angelus Silesius
Das verschweigt des Sängers Höflichkeit.
August Friedrich Ernst Langbein
Du weißt du bist schachsüchtig, wenn du alles stehen und liegen lässt und dich umdrehst, wenn du jemanden Hi Bobby sagen hörst.
Bill Wall
Mit einem Wort, die Geschichte lehrt uns zur Genüge, daß Strafgefangene nie anders als nachteilig gewirkt haben.
Charles de Montesquieu
Die Landschaft macht den Eindruck absoluter Dauer. Sie ist nicht feindselig. Sie ist einfach da - unberührt, still und vollkommen. Sie ist sehr einsam, aber das Fehlen jeder menschlichen Spur gibt dir das Gefühl, du verstündest dieses Land und könntest deinen Platz darin einnehmen.
Edmund Carpenter
Erheb, o Seele, deinen Sinn! Was hängst du an der Erden? Hinauf, hinauf zum Himmel hin; Denn du mußt himmlisch werden!
Ehrenfried Liebich
Er zerbröckelte vor Ehrfurcht, bis man ihn unter Heimatschutz stellte.
Emil Baschnonga
Die Dummheit ist schnell und zuverlässig. Sie ist überall da zur Stelle, wo sie gebraucht wird. Deshalb ist sie das Ideal so vieler.
Erhard Blanck
Die sinnlose Arbeit hat abgenommen, aber es ist zu wenig sinnvolle nachgefolgt.
Ernst Reinhardt
Ich freue mich darüber, in einem Land zu sitzen, wo die Leute noch ungeduldig auf unsere Produkte warten.
Franz Kafka
Sobald wir einen Menschen erblicken, so ist es allerdings dem Gesetz unseres Denkens und Empfindens gemäß, daß uns die nächstähnliche Figur, die wir gekannt haben, sogleich in den Sinn kommt und gemeiniglich auch unser Urteil sogleich bestimmt. Wir urteilen stündlich aus dem Gesicht und irren stündlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Weg des Hoffenden ist schwer bis zur Einsicht der Hoffnungslosigkeit.
Katharina Eisenlöffel
Eine Zeitung dient unzweifelhaft der Menschheit als äußerst wichtiges Werkzeug der Kultur. Aber wenn man auch den Nutzen der Verbreitung vieles Wissenswerten und des Austausches der Gedanken und der Meinungen gerade durch die Zeitungen anerkennt, muß man dennoch mit dem Bewußtsein einer gewissen Furcht es erkennen, daß in der Tagespresse eine mysteriöse, verhängnisvolle, zersetzende Macht liegt, die auf der Menschheit lastet.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Lohnt es sich nach alledem noch, zu leben? Doch lebt man – aus Neugier; man erwartet etwas Neues... Es ist lächerlich und ärgerlich!
Michail Jurjewitsch Lermontow
Modern ist, was man selbst trägt. Unmodern ist, was andere tragen.
Oscar Wilde
Was man schon hätte vorgestern tun sollen, hat auch bis übermorgen Zeit.
Sprichwort
Wir spuren selbst auf der schiefen Bahn.
Stefan Schütz
Wir wollen die Unendlichkeit und sind unzufrieden, wenn wir nur die Hälfte erhalten.
Walter Ludin
Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.
Wilhelm Busch
Was wir ersinnen, ist des Zufalls Spiel; Nur der Gedank' ist unser, nicht das Ziel.
William Shakespeare