Wie herrlich glänzt die Rosenpracht, Wenn Liebreiz rings die Felder schmücket, Die Lieb aus tausend Rosen blicket, Aus Sternen ihrer Wonnennacht.
Ludwig Tieck
Nur das gehört uns, was wir mit Eifer suchen. Was wir besitzen, tyrannisiert uns.
Adolf von Harnack
Die Denker bewegen sich in himmlischen Gefilden, und auf der Erde findet man nur Grenadiere.
Anne Louise Germaine de Staël
Bisweilen glauben wir, uns nach einem fernen Orte zurückzusehnen, während wir eigentlich uns nur nach der Zeit zurücksehnen, die wir dort verlebt haben, da wir jünger und frischer waren.
Arthur Schopenhauer
Erst wenn kein Kind, kein Mensch mehr hungern muss, ist unser Kampf zu Ende!
Audrey Hepburn
Es gibt nur zwei Regeln für das Trinken von Whisky: Erstens, trinke nie Whisky ohne Wasser. Und zweites, trinke niemals Wasser ohne Whisky.
Chic Murray
Wenn man den Arbeitgebern den kleinen Finger gibt, ist die Hand weg - darauf kann man sich verlassen.
Dieter Schulte
Liebe ist Geduld, Sex Ungeduld.
Erich Segal
Je größer der Mann, um so geringer der Stolz.
Friedrich Hebbel
Denkst du, ich fürchte den Ausgang? Manchmal wills mich überfallen, aber meine größten Gedanken halten, wie Flammen, den Frost ab.
Friedrich Hölderlin
Ein wahrer Freund ist ein Geschenk des Himmels.
Friedrich II. der Große
Die beste Lunge erschöpft sich, auch sogar eine weibliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Ich habe dich geliebt und liebe dich noch! Und fiele die Welt zusammen, aus ihren Trümmern stiege noch hervor meiner Liebe Flammen.
Heinrich Heine
Adieu, meine Freunde. Ich fahre zum Ruhm.
Isadora Duncan
Je verdorbener ein Zeitalter, desto mehr Verachtung der Weiber. Je mehr Sklaverei der Regierungsform oder unform, desto mehr werden jene zu Mägden der Knechte.
Jean Paul
Bleib Menschen fern, die deine Ambitionen belächeln.
Mark Twain
In der Praxis ist jeder Schachspieler ein Psychologe, auch wenn er das mitunter selbst nicht bemerkt.
Nikolai Krogius
Der Mangel an Bildung bringt die Unverschämtheit hervor, doch die vernünftigen Überlegungen das Zaudern.
Perikles
Dem Schaffenden ist Gott die letzte, tiefste Erfüllung.
Rainer Maria Rilke
Die Menschen haben, wie es scheint, die Sprache nicht empfangen, um die Gedanken zu verbergen, sondern um zu verbergen, daß sie keine Gedanken haben.
Søren Kierkegaard
Die letzten Worte sind alle in der Muttersprache, auch die letzten Seufzer so.
Theodor Gottlieb von Hippel