Ludwig Tieck Zitate

Der Träge sitzt, weiß nicht wo aus, und über ihm stürzt ein das Haus; mit frohen Segeln munter fährt der Frohe das Leben hinunter.

Ludwig Tieck

Fahren Haus Leben Sitzen Stürzen

Was am tiefsten in der menschlichen Natur steckt, ist doch die Angst vor der Vernichtung. Und so bedeutet unser ehrfürchtiger Schauer vor dem tapferen Helden oft nichts anderes als unsere scheue Bewunderung für den geschicktesten Komödianten.

Arthur Schnitzler

Wird nämlich das Unrecht von Einer Seite herausgeworfen, so schleicht es sich von der andern wieder herein; weil eben die Unrechtlichkeit tief im menschlichen Wesen liegt.

Arthur Schopenhauer

Was ihr von den anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.

Bibel

Nicht zu leben verdient, wer nicht einen einzigen wahren Freund besitzt.

Demokrit

Manche Männer brechen manchmal ihre Treue, Frauen höchstens gelegentlich ihre Untreue.

Erhard Blanck

Wo Andacht sich dir ehrfurchtweckend leiht, dort weicht der Bann des Raumes und der Zeit.

Erich Limpach

Der Verzicht hat oft einen besseren Geschmack als das Verlangen.

Fernand Léger

Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.

François de La Rochefoucauld

Doch scheint es geratener: am Ufer derjenigen Erkenntnisse entlangzusegeln, die uns durch die Mittelmäßigkeit unseres Verstandes vergönnt sind, als sich auf die hohe See derart mystischer Nachforschungen hinauszuwagen, wie es Malebranche getan hat, dessen Meinung von der hier erörterten nicht weit entfernt ist: nämlich daß wir alles in Gott schauen.

Immanuel Kant

Heute dünn und morgen dick: Das ist das weibliche Geschick.

Joachim Ringelnatz

Die gärtnerische Arbeit gilt als ein Heilmittel, das hilft, Ordnungen und Rhythmen wieder herzustellen, die beschädigt worden oder abhanden gekommen sind.

Jürgen Dahl

Humor ist die äußerste Freiheit des Geistes; Humor ist immer souverän.

Ludwig Börne

Einige Eselsbrücken wurden bereits für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

Michael Richter

Niemand hat ein Recht auf ein Übermaß an Wohlstand.

Mutter Teresa

Jeder von uns ist sein eigener Teufel, und wir machen uns diese Welt zur Hölle.

Oscar Wilde

Im Laufe der Zeit lernen wir die Dinge lieben, die wir einst gehaßt haben, und die Dinge abzulehnen, die wir einst verehrt haben.

Robert Louis Stevenson

Wir sind wie die Pilze, wir sprießen, um in kürzester Zeit zu verwesen.

Sprichwort

Die Nachtragenden schleppen ihr Leben lang.

Stefan Schütz

Die Jungen erwarten, dass Opa einfach umfällt. Dann aber kann Opa fünf Stunden lang Schach spielen und die jungen Gegner an die Wand drücken.

Viktor Kortschnoi

Handeln heißt, dem Schicksal eine Richtung geben.

Werner Mitsch