In Fährden und in Nöthen zeigt erst das Volk sich echt, Drum soll man nie zertreten sein altes, gutes Recht.
Ludwig Uhland
Wir haben zu viele hochtrabende Worte und zu wenige Handlungen, die mit ihnen korrespondieren.
Abigail Adams
Das ist das Große am Kind, daß es das Gute bei den Menschen immer als selbstverständlich voraussetzt.
Albert Schweitzer
Es gibt nichts Dümmeres auf der Welt als einen tapferen Offizier.
Arthur Wellington
Alles fließt vorwärts, und wir treiben mit unseren Schmerzen auf dem Strom dahin, bis er mit uns die ewige Kaskade ins Jenseits hinunterstürzt.
August Pauly
Dieser Satz enthält genau trei Feehler.
Douglas R. Hofstadter
Je schneller wir den Raum durchhasten - je mehr muß unser Schauen fasten.
Erich Limpach
Es ist Aufgabe der Kirche, sich permanent in ihrer Verkündigung anzupassen, ohne ihre Grundsätze zu ändern.
Franz König
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen Sich alle Bande frommer Scheu, Der Gute räumt den Platz den Bösen Und alte Laster walten frei.
Friedrich Schiller
Der kluge Mensch schenkt unpassende Dinge, weil er damit dem Beschenkten die Freude des Umtausches gibt.
George Mikes
Wer eine Seele hat, kann nicht selbstzufrieden sein.
Graham Greene
Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil.
Heinrich Heine
In sozialistischen Ideen ist jederzeit der verwegenste Idealismus mit dem begehrlichsten Materialismus zusammengetroffen.
Heinrich von Treitschke
Brotgewähren ist der Gipfelpunkt aller Menschlichkeit und der Kern aller Freigebigkeit.
Nizam al-Mulk
Wo ewige, unabänderliche Gesetze, da ist Altertum, Vergangenheit.
Novalis
Das Leben ist wie ein ausdrucksvoller Tanz – keiner darf merken, wie viel Kraft er dich kostet.
Pavel Kosorin
So steht er grämlichen Gesichts Und nörgelt, der Unleidliche. Er flucht der Welt und segnet nichts Als nach Gebrauch das Zeitliche.
Rudolf Presber
Wo der Verstand aufhört, beginnt bereits die Dummheit.
Sprichwort
Nun du meine Seele hast, habe ich mein Ich verloren. Leben ist nun nicht mehr Last, da ich mich in dir geboren.
Tukaram
Hier hängt ein Fisch im Netz, wie des armen Mannes Recht im Gesetz.
William Shakespeare
Du (das Leben) bist nur Narr des Todes, denn durch die Flucht strebst du ihm zu entgehn und rennst ihm ewig zu.