Heilig achten wir die Geister, aber Namen sind uns Dunst, würdig ehren wir die Meister, aber frei ist uns die Kunst.
Ludwig Uhland
Es ist nicht die Wohltätigkeit des Metzgers, des Brauers oder des Bäckers, die uns unser Abendessen erwarten lässt, sondern dass sie nach ihrem eigenen Vorteil trachten.
Adam Smith
Wenn Bewegung in die Zeit kommt, verliert der Spießer seinen Standpunkt.
André Brie
Ein Mensch, der seine Gedanken immer für sich behält, hat vielleicht gar keine.
André Heller
Der übermäßige Schmerz verbindet uns mit dem Tode.
Epikur
Ich bin abgereist, weil das Wetter zu gut war. Ich hasse London wenn es nicht regnet.
Groucho Marx
Nimm dieses Leben nicht zu ernst! Recht spaßhaft ist's im allgemeinen. Je besser du es kennenlernst, je muntrer wird es dir erscheinen.
Heinrich Leuthold
Wie oft rufen falsch gebrauchte Wörter irreführende Gedanken hervor.
Herbert Spencer
Wer Schulden hat, muss auch notwendig lügen.
Herodot
Das Universum ist, wie es ist. Unser Schicksal ist das, was wir daraus machen. Die Welt – um es auf den einfachsten Nenner zu bringen – ist so, wie wir sie gestalten. Nur weil wir Angst vor dieser Verantwortung haben, erfinden wir strafende Götter und denken uns in ihrem Namen Gesetze aus, an deren Konsequenzen wir dann schuld sind.
Jakob Stern
Wem seine Freiheit und sein Recht nicht mehr ist als seine Bequemlichkeit, der ist in jedem Falle ein armseliger Tropf!
Johann Heinrich Pestalozzi
Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.
Johann Nestroy
Hoffnung gießt in Sturmnacht Morgenröte.
Johann Wolfgang von Goethe
Manchmal habe ich den Verdacht, Modeschöpfer seien verkappte Karikaturisten.
Lil Dagover
Die Gewohnheit ist eine zweite Natur: sie hindert uns, die Enge kennenzulernen, deren Grausamkeiten und deren Zauber sie nicht hat.
Marcel Proust
Alle Erscheinungen sind in Wahrheit nur eigene Vorstellungen, die wie Spiegelungen in einem Spiegel vom Geist selbst erdacht wurden.
Padmasambhava
Unser Ruhm besteht nur in der Meinung der anderen Menschen über uns. Wenn du dir die anderen Menschen genau ansiehst, so wirst du bald keinen Wunsch nach Ruhm mehr haben.
Paul Ernst
Es geht den Häuptern der Parteien wie den Köpfen der Schlangen: der Schweif schiebt sie fort.
Richard Pulteney
Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.
Sprichwort
Wer Ruhm verachten konnte, wird wahren Ruhm erlangen.
Titus Livius
Der Einsatz militärischer Gewalt ist nie das Normale. Ihr geht immer ein Scheitern der Politik voraus.
Wolfgang Huber