Blicke in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt über das Müssende.
Ludwig van Beethoven
Die Schwierigkeiten scheinen nur da zu sein, um überwunden zu werden.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Wahre Größe offenbart sich nicht dem Auge, sondern dem Ohr.
Erwin Koch
Der Irrtum der Malerei ist das Sujet. Der Irrtum des Films ist das Szenario.
Fernand Léger
Wer das Leben schildern will, der lerne es zuerst sehen – dann kennen und zuletzt wiedergeben; drei ganz und gar verschiedene Fähigkeiten und Tätigkeiten, die im Dichter zusammentreffen müssen, wenn er etwas Lebendiges schaffen will.
Franz von Dingelstedt
Die Zivilisation hat die Lebenserwartung des Menschen verlängert, aber die der Menschheit verkürzt.
Germund Fitzthum
Die Liebe ist jetzt nicht mehr nur stark wie der Tod. Die Kraft Gottes ist mit der Stärke der Liebe schwach geworden bis in den Tod. Aber ihre Schwäche hat sich als stärker erwiesen als die stärkste Macht. Ihr Tod ist zu deinem Tod geworden, o Tod. Bewaffne dich also mit der Kraft der Liebe, wer immer du bist, du gottsuchender Angreifer, der du das Himmelreich erobern willst.
Guerric von Igny
Der nichtswürdige Mensch schafft sich jedesmal einen neuen Freund.
Hesiod
Man soll wenig tun, aber Tüchtiges und es wirken lassen nach Zeit und Umständen.
Johann Wolfgang von Goethe
Das erste unterscheidende Merkmal eines weisen Mannes besteht in der Erkenntnis, daß er sehr wenig weiß, daß es viele Menschen gibt, die viel gescheiter sind, als er, wobei er stets den Wunsch hat, zu lernen, zu erfahren, aber nicht zu belehren. Diejenigen aber, die den Wunsch haben zu belehren oder zu dirigieren, können weder gut lehren noch gut dirigieren.
John Ruskin
Göttliches kann auch sehr irdisch sein...
Klaus Ender
Wer auf's "Felsenfeste" baut – oftmals auf die Trümmer schaut.
Ich bin gar nicht mehr scharf auf Rauscherlebnisse, weil ich gelernt habe, dass innere Ruhe, Ausgeglichenheit und innerer Friede sehr viel mehr wert sind.
Konstantin Wecker
Die Dichter und die Helden sind desselben Stammes. Es ist kein anderer Unterschied zwischen ihnen, als zwischen Gedanken und Tat. Die einen tun, was die andern im Geiste schaffen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Der höchste Mut ist die Unerschrockenheit angesichts des Todes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gibt Gott kein Vermögen, seinen Willen zu tun, so fordert er auch nichts.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Ein Nachbar ist jemand, der weniger als eine Minute braucht um zu deinem Haus zu kommen und zwei Stunden für den Rückweg.
O.A. Battista
Laß dich vom Verstande leiten, aber verletze nicht die heilige Schranke des Gefühls.
Otto Ludwig
Eine gute Unterhaltung erträgt so wenig einen Diktator wie ein freies Staatswesen.
Philip Dormer Stanhope
Die Tat holt den Gedanken ein. Wehe, wenn sie ihn überholt.
Stanislaw Jerzy Lec
Größer kann Einsamkeit nicht sein, als wenn sich zwei Menschen einander nichts mehr zu sagen haben.
Vincent van Gogh