Das beste, um an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung.
Ludwig van Beethoven
Jede Aussage, die sie hier lesen, kann gegen sie verwendet werden.
Anonym
Die Hälfte der Tat besteht darin, angefangen zu haben.
Ausonius
Eine Mehrwertsteuererhöhung ist unsozial und stört die wirtschaftliche Entwicklung.
Edmund Stoiber
Die Geschichte wandelt ihren Weg nicht wieder zurück. Alle Staaten, auch die noch keine Demokratien sind, werden von Jahrhundert zu Jahrhundert mehr demokratisch werden.
Ernst Moritz Arndt
Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche.
Ernst von Feuchtersleben
Autorität hat man nicht, sie wächst einem zu.
Franz Müntefering
Verachtung schlägt den Teufel nieder, Beobachtung bläht ihn auf.
Jean Paul
Der Wunsch nach Beifall, welchen der Schriftsteller fühlt, ist ein Trieb, den ihm die Natur eingepflanzt hat, um ihn zu etwas Höherem anzulocken; er glaubt, den Kranz schon erreicht zu haben, und wird bald gewahr, daß eine mühsamere Ausbildung jeder angeborenen Fähigkeit nötig ist, um die öffentliche Gunst festzuhalten, die wohl auch, durch Glück und Zufall, auf kurze Momente erlangt werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Erkenne dich! – Was habe ich da für Lohn? Erkenn' ich mich, so muß ich gleich davon. Als wenn ich auf den Maskenball käme Und gleich die Larve vom Angesicht nähme.
Unsere Eigenschaften müssen wir kultivieren, nicht unsere Eigenheiten.
Wie die eigene, so erscheint auch die fremde Seele in ihrem Unendlichkeitswert allein in der Ehrfurchtshaltung. Für den ehrfürchtigen Menschen ist jede Menschenseele ein Heiligtum, ein Tempel Gottes.
Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt
Im Unglück tröstet nur die Gewöhnung an den ganzen, unverkürzten, durch nichts gemilderten oder weggeläugneten Umfang der schmerzlichen Thatsache selbst. Darum tröstet auch nur der, der mitfühlt, nicht der, der uns durch sogenannte Trostgründe erheben will.
Karl Gutzkow
Die Schauspielkunst ist die geringste aller Begabungen und auch nicht gerade die feinste Art, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Shirley Temple konnte das schon mit vier.
Katharine Hepburn
Ich glaube nicht an Gewalt, ich glaube nur an die Gerechtigkeit.
Luise von Mecklenburg-Strelitz
Liebe, die verspricht, muß nicht halten, Liebe, die hält, muß nicht versprechen.
Manfred Hinrich
Alles Wissen geht aus einem Zweifel hervor und endigt in einem Glauben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ist es möglich, daß man glaubte, nachholen zu müssen, was sich ereignet hat, ehe man geboren war? Ist es möglich, daß man jeden erinnern müßte, er sei ja aus allen Früheren entstanden, wüßte es also und sollte sich nichts einreden lassen von den anderen, die anderes wüßten?
Rainer Maria Rilke
Wer offenen Sinnes ist, findet stets Genossen, doch man verschließt sich dir, bist du verschlossen.
Sprichwort
Nur die eingehendste Kritik eines Kunstwerkes führt zum vollen Verständnis desselben, und gewährt erst das volle Verständnis auch den vollen Genuß.
Theobald Ziegler
Die sind des Lobes wert, die durch ihre Taten der Menschen Glauben überschreiten.
Wilhelm Heinse