Froh bin ich wieder einmal in Gebüschen, Wäldern, unter Bäumen, Kräutern, Felsen wandeln zu können, kein Mensch kann das Land so lieben wie ich. Geben doch Wälder, Bäume, Felsen der Widerhall, den der Mensch wünscht.
Ludwig van Beethoven
Katholizismus lieferte Hilfsmittel, die auch ins sogenannte Jenseits hinüberreichten und geeignet waren, alle möglichen Skrupel aufzulösen.
Arnold Zweig
Auf dem Weg nach oben sollte man jede Stufe zumindest einmal berührt haben.
Bernd Eichinger
Der lange Weg zur Kunst muss vom Talent mit Fleiß begangen werden.
Elfriede Hablé
Im Spielsalon der Talente wird die Kunst zum Schabernack.
Emil Baschnonga
Nichts als Mitleid bewegt Ärzte, die heute noch Kassenpatienten behandeln.
Erwin Koch
Mancher hat so viel Verstand, dass er zu nichts mehr auf dieser Welt zu gebrauchen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Ohne Tugend und Weisheit kann keine freie Verfassung bestehen.
Georg Forster
Das Endziel jeder Zensur ist es, nur solche Bücher zu erlauben, die ohnedies niemand liest.
Giovanni Guareschi
Wer glücklich in der Gegenwart leben will, muss mit der Vergangenheit seinen Frieden schließen und die Zukunft neugierig herbeisehnen.
Günter Seipp
Der Mensch muß bestimmte Leidenschaften empfinden, um jene Eigenschaften zu entwickeln, die sein Leben adeln, indem er seinen Kreis erweitert und die allen Wesen natürliche Selbstsucht mildert.
Honore de Balzac
Liebe, auch so ein Problem, das Marx nicht gelöst hat.
Jean Anouilh
Reisen sind das beste Mittel zur Selbstbildung.
Karl Julius Weber
Grübeleien darüber, was man hätte tun und was man hätte lassen sollen, sie führen zu nichts.
Lion Feuchtwanger
Aus dem Verlangen nach dem Überflüssigen ist die Kunst entstanden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Geist und Stil? Mancher Schriftsteller benötigt derlei nicht. Um guten Ruf zu erlangen, genügt es, wenn er – "bisher Ungedrucktes" veröffentlicht.
Otto Weiß
Der Strom der Wahrheit fließt durch Kanäle von Irrtümern.
Rabindranath Thakur
Von dem dänischen Philosophen Kierkegaard stammt die Vorstellung, daß die Tür ins Reich des Glücks nach aussen aufgehe. Sie läßt sich nicht mit Gewalt aufstoßen, im Gegenteil: um sie zu öffnen, muß man sogar einen Schritt zurücktreten.
Stephan Lermer
Das Unglück, das Dir das Schicksal brachte, ist leichter zu überwinden als das, welches Dir Menschenhand bereitete.
Wilhelm Vogel
Wer ist eigentlich kompetenter – Regierung oder Opposition? Dreimal dürfen Sie raten!
Wolfgang Mocker
Vollständigkeit ist von Übel. Das noch Ungetane liegen lassen, wie es ist, das mutet an und gibt der Seele Luft.
Yoshida Kenko