Wahre Freundschaft kann nur beruhen auf der Verbindung ähnlicher Naturen.
Ludwig van Beethoven
Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.
Angela Merkel
Es bleibt ein unbestritt'nes Wort: Nur wenig Wahrheit faßt der Geist des Menschen, doch immer hat er Raum genug für Irrthum.
August von Kotzebue
Durch die Erfüllung verwandelt die Zivilisation Wünsche in Bedürfnisse.
Charles Tschopp
Sie sollten gerade da, wo Sie besondere Antipathie empfinden, doppelt streng gegen sich selbst vorgehen, nicht aber Ihrer Antipathie nachlaufen wie der Student seiner Flamme.
Christian Morgenstern
Bush und seine Bande sind schon sehr primitiv.
Doris Lessing
Die Quantität kann die nicht leiden, die sich mit Qualität bescheiden.
Erich Limpach
Wünsche haben und doch zufrieden sein, das ist's.
Meine Bilder, in richtigen Lichtverhältnissen betrachtet, sind farbig, grell farbig, man kann sogar sagen bunt und überhaupt nicht düster.
Georg Baselitz
Wenn man geliebt wird, ist alles in Ordnung.
Hella von Sinnen
Sei unbesorgt: Das Jüngste Gericht kennt keine Todesstrafe.
Horst A. Bruder
Die Misanthropie im Alter ist weniger Haß gegen als Übersättigung mit Menschen.
Jean Paul
Ohne innere Ruhe wallt der Mensch auf wilden Wegen. Durst und Drang zu unmöglichen Fernen rauben ihm jedoch den Genuß des nahen gegenwärtigen Segens und jede Kraft des weisen, geduldigen und lenksamen Geistes. Wenn das Gefühl nicht mehr von innerer Ruhe beseelt ist, so entnervt seine Kraft den Menschen in seinem Innersten und plagt ihn mit finsteren Qualen in Tagen, in denen der heitere Weise lächelt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Satz hat Sinn nur im Kontext.
Ludwig Wittgenstein
Die größte Ehre, die man einem Menschen antun kann, ist die, dass man zu ihm Vertrauen hat.
Matthias Claudius
Keiner wird betrogen als der, welcher traut.
Niccolò Machiavelli
Reine Mathematik ist Religion.
Novalis
Die Bewusstwerdung der Sexualität und ihr Niederschlag in der Kultur liefert endloses Denkmaterial, vor allem, wenn es in narrativer Form in schmutzigen Witzen, männlicher Prahlerei, Weiberklatsch, zotigen Liedern und erotischen Romanen erscheint.
Robert Darnton
Wer Zwietracht sät, der weiß nicht, was ihm blüht.
Werner Mitsch
Man kommt nicht in die Welt, um sich auszusuchen, sondern um "vorlieb" zu nehmen.
Wilhelm Raabe
Ich höre immer Steuergeschenke. Wie könnte der Staat dem mündigen Steuerzahler etwas schenken, was er von ihm bekommen hat?!
Wolfgang Mocker