Das Herz ist es, was der Geistesthätigkeit den Segen verkümmert.
Ludwig von Döderlein
Die Liebhaber von Gerüchten haben ein offenes Ohr für Probleme, vor denen sie die Augen verschließen.
André Brie
Ausgerechnet diejenigen wollen immer die erste Geige spielen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und anderswo schon mit Pauken und Trompeten durchgefallen sind.
Anonym
Die meisten Menschen wollen lieber Zuneigung geschenkt bekommen, als sie schenken.
Aristoteles
Man kann keinen schlechteren Gebrauch von seinem Erfolg machen, als sich damit zu brüsten.
Artur Phleps
Alle Männer in meinem Mitarbeiterstab können Schreibmaschine schreiben.
Bella Abzug
Wir haben eine doppelte Moral: eine, die wir predigen, aber nicht anwenden, und eine andere, die wir anwenden, aber nicht predigen.
Bertrand Russell
Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.
Bibel
Gibt es nicht genug Kaffee für alle, gibt es Kaffee für keinen.
Che Guevara
Wir sind selbst für unser spirituelles Leben verantwortlich.
Dalai Lama
Unsere Gegenwart – du lieber Gott, das ist so etwas wie die Bundeslade: wehe dem, der daran rührt.
Denis Diderot
Nur wer schöpferisch denkt und lebt, wird überleben im Diesseits und im Jenseits.
Friedensreich Hundertwasser
Auch mit seinem Verdachte soll man niemand beleidigen.
Gotthold Ephraim Lessing
Die meisten Paare finden einander im Dunkeln, deshalb geht so vielen nachher ein Licht auf.
Helen Vita
Den Nächsten lieben, heißt im Gedränge einer eng gewordenen Gesellschaft nicht zuletzt: sein Glück schützen.
Jörg Zink
Alle Kriegsherren haben einen gemeinsamen Feind: Die Wahrheit.
Kurt Tucholsky
Nichts hindert die Genesung so sehr wie der häufige Wechsel der Heilmittel.
Lucius Annaeus Seneca
Hölle riecht nach Wirklichkeit.
Manfred Hinrich
Der Humor hat seine bunte Schalksflagge und pflanzt sie oft neben ganz schweren Ereignissen auf. Über offenen Gräbern gaukeln Falter, in Grabesgesänge schallt Kinderlachen von der Straße. Aber auch der Ernst hat seine Flagge. Die dunkle Fahne mit den mystischen Zeichen unserer Verhängnisse.
Paul Keller
Die Lust, Prozesse zu führen, nimmt in demselben Grade ab, in dem man den Wert der Zeit kennenlernt.
Sigmund Graff
Ein gordischer Knoten, in dem der eigene Kopf steckt, läßt sich auf die übliche Art nicht lösen.
Stanislaw Jerzy Lec