Aus der Grundstimmung der Seele erwachsen die Taten.
Ludwig Weninger
Ein Kind kann tyrannischen Eltern weder physisch noch psychisch standhalten, nicht einmal seine Gedanken sind frei.
Bernhard Bueb
Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz; Ihn hat uns Gott gegeben, zu lindern Sorg und Schmerz.
Carl Friedrich Zelter
Zu den wichtigen Dingen kommt man nicht, wenn man zuerst die eiligen Dinge erledigt.
Eberhard Ewel
Wer sein Leben als Last empfindet, hat empfindliche Probleme damit, seinem Leben etwas Schönes abzugewinnen.
Ernst Ferstl
Die Würde ist dem Menschen heilig, Respekt, der fehlt, ist unverzeihlich.
Erwin Koch
Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist, Schönheit zu erkennen. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
Franz Kafka
Der Schmerz kann mich zu Boden werfen, aber überwältigen kann er mich nicht!
Friedrich Hölderlin
Der Mann der aus Flandern kommt: Deflandre.
Gerd Delling
Für mich ist große Kunst die kleinstmögliche Abweichung von der Norm.
Gerhard Merz
Wer die Macht der Wörter nicht kennt, kann auch die Menschen nicht kennen.
Konfuzius
Wir stehen am Ende der Wortkultur und am Anfang der Bildkultur. Das Wort hat seine Macht als Kulturträger eingebüßt, die Bilder haben die Macht noch nicht ganz übernommen.
Lucio Dalla
Philosophen denken sich Denkerleichterungshindernisse aus.
Manfred Hinrich
Mannesideal vieler Frauen: ein Löwe – mit Lammsgeduld!
Otto Weiß
Auch die großen Heiligen waren höchsten tageweise ohne Sünde.
Papst Johannes Paul I.
Der Intellektuelle ist der Hofnarr der Aufklärung.
Peter Cerwenka
Sünden nennt man die Fallstricke, in die die Selbstgerechten hoch erhobenen Hauptes stolpern.
Peter E. Schumacher
Es ziemt sich, sich maßvoll zu freuen und in aller Stille zu klagen.
Phaedrus
Ein Buch ist ein Brief, den man für alle unbekannten Freunde, die man auf der Welt besitzt, schreibt.
Thomas De Quincey
Sein Anstand kam ganz in die Nähe der unterdrückten Lebenslust.
Werner Mitsch
Der Weise ist nur weise, wenn er weiß, dass er nicht weise ist und das auch glaubt.
Wolfgang J. Reus