Die meisten Sätze und Fragen, welche über philosophische Dinge geschrieben worden sind, sind nicht falsch, sondern unsinnig.
Ludwig Wittgenstein
Das besonnene Verhalten ist nicht etwas von der Glückseligkeit an sich Verschiedenes, sondern es ist selbst die Glückseligkeit.
Chrysippos
Nichts ist freier als der Gedanke des Menschen.
David Hume
Es gibt noch Riesen, Doch keine Ritter gibt es mehr.
Friedrich Schiller
Man ist gewöhnlich immer desto weniger republikanisch gesinnt, je höher der Rang ist, den man selbst in der Welt bekleidet.
Georg Christoph Lichtenberg
Denn man hat über Dinge, die man nicht kennt, immer eine bessere Meinung, und Geheimnisse, die enthüllt werden, fordern oft den Spott heraus.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Ich kenne keine Gegend, wo ein toter Dichter so gut begraben liegen kann wie dort.
Heinrich Heine
Das Genie kann sich wohl etwas aneignen, aber es stiehlt nie.
Johann Heinrich Füssli
Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Lothar Matthäus
Der Wille öffnet die Türen zum Erfolg. (Stoßen wir die Türen auf! Machen wir uns an die Arbeit.)
Louis Pasteur
Große Herzen, dem Weltmeere gleich, erfrieren nie.
Ludwig Börne
Nichts ist quälender als die Kränkung menschlicher Würde, nichts erniedrigender als die Knechtschaft. Die menschliche Würde und Freiheit sind uns natürlich. Also wahren wir sie oder sterben mit Würde.
Marcus Tullius Cicero
Man erringe den Mut, sich arm zu zeigen! So raubt man der Armut den schärfsten Stachel.
Moritz August von Thümmel
Armut verleiht das Glück dem Mann, der heiter stolz sie tragen kann, doch wer durch sie erbärmlich wird, in dem hat sich das Glück geirrt.
Paul Ernst
Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie.
Peter Rosegger
Das ägyptische Volk hat ohne Einmischung von außen, und ohne deklamatorische Forderungen deutscher Politiker, den Weg des Wandels beschritten.
Rainer Stinner
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Søren Kierkegaard
Der deutschen Dichtkunst muss das ihr abhanden gekommene Gewand der Harmlosigkeit wieder an und die Hose der Prüderie wieder ausgezogen werden.
Waldemar Dyhrenfurth
Erstaunlich: Herzen haben keinen Verstand und können sich dennoch irren.
Werner Friebel
Die Erfahrung zeigt, daß bei ausartender Demokratie die Rede und Preßfreiheit am frühesten verfallen.
Wilhelm Roscher
Die Jugend ist leicht mit Hoffnung zu überzeugen.
Wladimir Tendrjakow