Teile und herrsche!
Ludwig XI.
Im Hafen der Ehe herrscht meist Windstille.
Anonym
Ihre Kleider sollen so eng anliegen, daß man sieht, Sie sind eine Frau, und so lose, daß man sieht, Sie sind eine Dame.
Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.
Boris Becker
Ein Flehn aus gutem reinem Herzen hat Gott, dein Vater, nie verschmäht.
Christian Fürchtegott Gellert
Geduld ist die Tugend der Kraft- oder Mutlosen.
Christine von Schweden
Vorurteile verbrüdern sich gern mit Hintergedanken.
Ernst Ferstl
Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann, weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen.
Federico Garcia Lorca
Öffne deine innersten Organe, Und mische dich im Leiden und Genießen Mit allen Strömen, die vorüberfließen, Dann dienst du dir und dienst dem höchsten Plane.
Friedrich Hebbel
Man kann, wenn wir es überlegen, Wein trinken fünf Ursachen wegen: Einmal um eines Festtags wegen, sodann vorhandenen Durst zu stillen, ingleichen künftigen abzuwehren, ferner dem guten Wein zu Ehren. und endlich um jeder Ursache willen.
Friedrich Rückert
Mit jedem guten Gedicht von mir und mit jeder klugen Bemerkung steigt meine Achtung vor meinen Vorfahren.
Gregor Brand
Für das wirklich Sehenswerte braucht man mehr als Augen.
Horst A. Bruder
Die Maske ist gesichtsbildend.
Manfred Hinrich
Wir müssen uns an die Vorstellung gewöhnen, dass es in Europa künftig ein Land geben wird, das stärker ist als alle anderen.
Margaret Thatcher
Folge nicht den Fußspuren der Meister: Suche, was sie gesucht haben.
Matsuo Bashō
Seid Idealisten bis ins Greisenalter. Idealisten, die eine Idee verkörpern. Dann habt ihr gelebt.
Paula Modersohn-Becker
Viele Eltern sind heute so tief in ihre eigenen Konflikte verstrickt - ob es die Beziehungen sind, Arbeitslosigkeit oder finanzielle Probleme - dass das Kind oft den Eindruck bekommen muss: Ich bin zuviel.
Rita Süssmuth
Im Grunde sind alle die Autoren geborene Rebellen, ja Anarchisten.
Rolf Hochhuth
Armut, immer geflohen, ist reicher an Freuden, als Reichtum; Kraft und Bewußtsein würzt mühsam erworbenes Brot; Reichtum fürchtet Verlust, und Besorgnis quälet die Hoffart! Armut aber, sie hofft; Hoffnung beseligt das Herz.
Siegfried August Mahlmann
Der Hexenwahn der Kirche ist vergangen, doch der Hang zum Wahn hat sich erhalten.
Thomas Häntsch
Typisch Mensch: Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, fängt er an, Zäune um den Brunnen zu ziehen.
Wolfgang J. Reus