Qui nescit dissimulare nescit regnare! Wer sich nicht zu verstellen versteht, versteht nicht zu regieren.
Ludwig XI.
Der Kauz verdient die Zuneigung des Menschen. Er ist ein allerliebstes Geschöpf.
Alfred Edmund Brehm
Höflichkeit: die angenehmste Form der Heuchelei.
Ambrose Bierce
Man muss es sich leicht machen im Leben, und die arbeiten lassen, die keine Herren sind und nicht genügend Fett im Obergehäuse haben, um ernten zu können, ohne zu pflügen.
B. Traven
Deutschland wurde geschlagen, wir alle haben verloren.
Charles de Gaulle
Denn Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an; man fühlt, ich weiß nicht was, und eh' man wehren kann, ist unser Kopf des Herzens nicht mehr mächtig.
Christoph Martin Wieland
Nicht was wir essen, sondern das, was wir verdauen, kommt uns zugute und gereicht uns zur Nahrung.
Christoph Wilhelm Hufeland
Die Metapher ist weit klüger als ihr Verfasser, und so sind es viele Dinge. Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.
Georg Christoph Lichtenberg
Daß sie selbst nicht wissen, wo sie sich befinden, hat Philosophen und Theologen noch nie daran gehindert, anderen die Richtung weisen zu wollen.
Gregor Brand
Nicht der Fluß fließt, sondern das Wasser. Nicht die Jahre vergehen, sondern wir.
Hervé Bazin
Keinem wird es je gelingen die vielen kleinen und großen Wunder der Natur zu zählen.
Karin Heinrich
Nichts holt uns so schnell ein wie die Wirklichkeit.
Klaus Ender
Die Politik macht die Rhetorik, die Wirtschaft die Macht der Realität.
Matthias Kleinert
Große Gedanken sind wie Gebirgsschluchten wild und gefährlich.
Paul Richard Luck
Berechnende Menschen sind unkalkulierbar.
Peter E. Schumacher
Sie war steinreich. Und sie wollte tot sein. Ein Haus in Hamburg, eins in Paris und eins in London. Und sie wollte tot sein. Sie hatte Tabletten genommen. Die Ärzte konnten sie retten. Zwei Stunden lang habe ich ihrer Geschichte zugehört. Und zum Schluß weinte sie: Ich würde auf alles verzichten, ich würde alles aufgeben, wenn ich nur ein bißchen Zuneigung, ein bißchen Freundschaft erfahren hätte.
Phil Bosmans
Du mußt Geld ausgeben, wenn du welches verdienen willst.
Plautus
Meinem kecken Jünglingsmute War die Liebe ein Strauß am Hute, Jetzt ist sie mein ganzes Streben, All mein Odem, all mein Leben.
Sándor Petőfi
Wer großes vorhat, läßt sich gerne Zeit.
Sophokles
Prinzip der Marktwirtschaft: Tu mir was Gutes - tu ich dir was Gutes.
Walter Williams
Wer auf fremden Feldern erntet, weiß oft nicht was ihm blüht.
Werner Mitsch