Das einzige Mittel mit Sicherheit zu handeln, ist, wenn man seine Rechnung auf das Schlimmere macht.
Ludwig XIV.
Wie oft schlafen zwei Menschen zusammen ein und wachen vereinzelt auf
Anke Maggauer-Kirsche
Das Schweigen kann nichts verbergen, nur die Worte können es.
August Strindberg
Alles was schön und edel ist, ist das Ergebnis der Vernunft und der Berechnung.
Charles Baudelaire
Ein in Leidenschaft entflammter Mensch reitet ein Pferd, das mit ihm durchgeht.
Charles Haddon Spurgeon
Der Surrealismus ist so schön, wie die zufällige Begegnung eines Regenschirmes mit einer Nähmaschine auf dem Seziertisch.
Comte de Lautréamont
Es gibt viele Mittel gegen die Liebe, aber keines ist unfehlbar.
François de La Rochefoucauld
Der Anteil des Unbewußten in unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.
Gustave Le Bon
Ein Schauspiel, das einen in niedergeschlagener Stimmung nach Hause gehen läßt, gehört nicht der höchsten Gattung an.
Jakob Bosshart
Mut. Die Ursache, warum ein Mensch neben einem anderen so viel mehr Mut hat als allein, liegt tiefer. Das Alleinsein ist uns der fürchterlichste Gedanke der Schöpfung; und eine Furcht, die nie recht aus uns will.
Jean Paul
Indem wir Gott um Hilfe bitten, lernen wir diese Hilfe finden.
Jean-Jacques Rousseau
Ein armer teufel, so sagen wir – von reichen teufeln ist niemals die rede
Kurt Marti
Man fand im Altertum geld und geistreichere Menschen als jetzt, aber der Wohlstand war weniger verbreitet; es gab keine Bemittelten.
Ludwig Börne
Wenn man den Leuten mit der Kunst Freude machen kann, so tue man es von Herzen, denn das ist doch der rechte Lohn der Kunst.
Ludwig Richter
Das Buch des Lebens beginnt so: Mann und Weib in einem Garten. Das letzte Kapitel heißt: Offenbarungen.
Oscar Wilde
Die Fähigkeit, Widerspruch zu ertragen.
Philippe Soupault
Wir alle leben in der Hoffnung, dass echte Beziehungen unter Menschen noch vorkommen können.
Ronald David Laing
Alte Leute sitzen gerne warm.
Sprichwort
Unbefugten ist der Zutritt gegens Schienbein verboten.
Ulrich Erckenbrecht
Inkonsequent: Wir liebkosen Hunde, lieben Schweinefleisch und beschimpfen den inneren Schweinehund.
Walter Ludin
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn