In unseren Gärten wachsen die gleichen Brennesseln, die wir bei den anderen ausreißen wollen.
Luigi Pinter
Ihr wisset, daß die weltlichen Fürsten herrschen, und die Oberherren haben Gewalt. So soll es nicht sein unter euch. Sondern, so jemand will unter euch gewaltig sein, der sei euer Diener; und wer da will der vornehmste sein, der sei euer Knecht.
Bibel
Deutschland den Deutschen. Probieren wir's doch mal. Wenn alle bei uns lebenden Ausländer einfach streikten, würden wir dann endlich kapieren, was wir ohne sie wären?
Doris Dörrie
Das durch die Kunst belebte und geläuterte Gefühl wird zum Herrn des Willens werden.
Friedrich Christoph Perthes
Letzte Aufgabe der Gerechtigkeit ist es, daß der Mensch für seine eigenen Rechte sorge; erste Aufgabe der Gerechtigkeit dagegen ist es, daß der Mensch lerne die Rechte anderer zu sehen, zu achten und ihnen zu genügen.
Friedrich Lienhard
Lerne, nicht in Ehrfurcht zu erstarren!
Friedrich Löchner
Zeigt sich der Glückliche mir, ich vergesse die Götter des Himmels, aber sie stehn vor mir, wenn ich den Leidenden seh.
Friedrich Schiller
Schon aufgefallen, dass es gewöhnlich die kleinsten Leute sind, die sich für Gleichheit einsetzen?
Gerd de Ley
Sturheit ist konstante Beharrlichkeit unter Abschaltung des Gehirns.
Gerhard Uhlenbruck
Erfolg ist eine Chance, verpackt in harte Arbeit.
Gustav Knuth
Prometheus hat das Feuer nicht vom Himmel geholt, damit die Wurstbratereien ihre Geschäfte machen können.
Heinrich Böll
Der große Künstler versteht es, eine Sache aufs Wesentliche zu reduzieren.
Henri-Frédéric Amiel
Die Menschen sind schon so unsinnig, daß sie das für Wahrheit halten, worüber sie ein' Schein in Händen halten.
Johann Nestroy
Zur ernsten Besserung wie zum totalen Bösewicht zu schwach, wandelt er den breiten Weg zwischen Reue und Verstocktheit.
Stalin: Hör auf, Leute zu schicken, um mich umzubringen. Wir haben schon fünf von ihnen gefangen, einer davon mit einer Bombe und ein anderer mit einem Gewehr... Wenn Du nicht aufhörst, Mörder zu schicken, werde ich einen nach Moskau schicken, und ich werde keinen zweiten schicken müssen.
Josip Broz Tito
Möglicherweise dauert eine Heiligsprechung mehr als 100 Jahre. Aber scheinheilig haben sie mich doch schon heute gesprochen.
Konrad Adenauer
Die Anwendung von Gewalt ist mit der Liebe unvereinbar.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Man könnte sich vorstellen, daß das Radium aber auch in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und man müsse sich fragen, ob es für die Menschheit gut ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif ist, daraus Nutzen zu ziehen, oder ob ihr diese Erkenntnis zum Schaden gereichen könnte.
Marie Curie
Die Revolution war ein Beispiel, wie schädlich das Eingreifen roher Kräfte auch den Zwecken werden kann, die dadurch erreicht werden sollen.
Otto von Bismarck
Stark ist, wer liebt.
Richard Kralik
Nur feste Faust geführt, So bringst du manches zu Ende. Wer Nesseln zart berührt, Verbrennt sich die Hände!
Wolrad Eigenbrodt