Wenn der religiöse Mensch sein ganzes Sein geläutert hat, dann mag er nicht mehr ernten, wo er nicht gesät, nicht empfangen, wo er nichts gegeben hat.
Luis de Granada
Süß oder gallenbitter, Tränen erleichtern immer.
Alfred de Musset
Wer immer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt, im Hinblick darauf, daß ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch, er wird gewiß nicht um seinen Lohnkommen.
Bibel
Alltagsgesicht. Er rasiert sich morgens jeweils glatt – das Gesicht weg.
Emil Baschnonga
Das Bedürfnis mancher Leute, anderen möglichst viele Steine in den Weg zu legen, ist ein vielsagender Hinweis auf die Beschaffenheit ihrer Herzen.
Ernst Ferstl
Es wird keine Steuererhöhungen geben - definitiv nicht.
Franz Müntefering
Dem Impotenten fehlt nicht mehr der geschlechtliche Umgang. Sondern er vermißt in unbenannter Weise eine Quelle störender Belebung.
Heimito von Doderer
Für einen guten und edlen Menschen ist nicht nur die Liebe des Nächsten eine heilige Pflicht, sondern auch die Barmherzigkeit gegen vernunftlose Geschöpfe.
Isaac Newton
Fülle des Herzens ist der Sonnenschein des Lebens.
Johann Friedrich Schink
Urmeisterin Not sorgt glücklicherweise immer wieder dafür, daß in Stunden der Entscheidung die blasse Phrase das Feld räumt vor der rotbackigen That.
Johannes Scherr
Allzu oft bringt Eile die Menschen zu Fall.
John Steinbeck
Göttlich ist der, welcher sich selber bezwingt. Die meisten sehen ihren Ruin vor Augen, aber sie gehen hinein.
Leopold von Ranke
Je mehr man erreicht, was man wünscht, desto unglücklicher wird man.
Paul Ernst
Irgend etwas müssen wir richtig gemacht haben, sonst würden nicht so viele Menschen mit uns verreisen.
Paul Lepach
Solltest du dich dem Leben opfern, indem du es bejahst? Nein, es soll sich dir opfern. Das Leben soll dich bejahen.
Paul Richard Luck
Die Erziehung zur Musik ist von höchster Wichtigkeit, weil Rhythmus und Harmonie machtvoll in das Innerste der Seele dringen.
Platon
Du empfängst nicht, um zu haben, sondern um zu geben.
Rupert Riedl
Unsere Zeit ist so aufregend, daß man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.
Samuel Beckett
Wenn man uns aber mitten aus der Lust herausreißt, entsteht Leid.
Stendhal
Ein neidischer Mensch ist ein schielender Narr.
Thomas Fuller
Wo es große Liebe gibt, gibt es immer Wunder.
Willa Cather