Welch ein ruhevolles Leben ist das für den, der flieht dem weltlichen Lärmen und dem versteckten Pfad folgt, auf dem die wenigen Weisen dieser Welt gegangen sind.
Luis de León
Schwach anfangen und dann unheimlich stark nachlassen.
Anonym
Wenn wir uns nicht annehmen können, wie wir sind, versperren wir uns den Weg zu uns selbst.
Ernst Ferstl
Ich bin kein Adler! sagte der Strauß. Alles bewunderte ihn wegen seiner Bescheidenheit. Er aber machte ein dummes Gesicht, denn er hatte hinzufügen wollen: Darum kann ich nicht allein vortrefflich fliegen, sondern auch vortrefflich gehen!
Friedrich Hebbel
Der Sündenfall Gottes.
Glück liegt in der Geschwindigkeit des Fühlens und Denkens.
Friedrich Nietzsche
Das Leben soll die Erde sein, darin die Weisheit Wurzel schlägt, und pflanzt ihr drin den Kern nicht ein, wächst auch kein Baum, der Früchte trägt.
Friedrich von Bodenstedt
Wenn eine schöne Frau davongeht, hat man immer noch das Nachsehen.
Georg Thomalla
Ich bin nicht poetisch genug, um zu beschreiben, wie es ist in seiner Gegenwart.
George H.W. Bush
Zur Politik gehört auch die Gabe, selbst zu jammern, wenn man anderen auf die Füße tritt.
Henri Tisot
Wenn es einem nicht vergönnt ist, eine Regel einzuhalten, verliert diese deswegen nicht an Bedeutung.
Horst Seehofer
Ein Kompromiss ergibt einen guten Regenschirm, aber ein schlechtes Dach.
James Russell Lowell
Wissenschaft ist ein vielseitiges Werkzeug. Sie kann auf jedem harmlosen, freundlichen oder bösen Aberglauben das scharfsinnigste Begriffsgebäude errichten.
Ludwig Marcuse
Angstlust, eine furchtbare Laune.
Manfred Hinrich
Durch nichts in der Welt werden wir so oft geschmeichelt und betrogen, als durch unsre Eitelkeit. Selten läßt sie uns zur richtigen Selbsterkenntniß gelangen.
Martin Heinrich
Nichts schmiedet mehr zusammen als Schicksalsschläge. Falls man zusammenpasst.
Paul Mommertz
Der Neid ist der Schatten des Erfolgs.
Peter Sirius
Beim Lob ist der Übergang zwischen Streicheleinheit und Ohrfeige manchmal fließend.
Sigmund Graff
Der Ruin einer Nation fängt in den Familien an.
Sprichwort
Ich verstehe mich als Ketzer und manchmal gar nicht.
Wau Holland
Wenn man auch das Ende des irdischen Daseins gar nicht fürchtet, wenn man ihm sogar mit mehr als gewöhnlicher Heiterkeit entgegensieht, muß man dem Gedanken daran doch keinen auf irgend eine Weise störenden Einfluß auf das Leben einräumen.
Wilhelm von Humboldt