In der Sorge um ein Geliebtes wird das Wollen so stark, daß das Sollen ihm weichen muß.
Luise Bähr
Ein stolzer Unternehmer verkündet: Ich ernähre tausend Menschen. Man kann auch sagen, erwidert der Gesprächspartner, tausend Menschen ernähren Sie.
Anonym
Selig der Dichter, er kann festhalten das zeitliche Dasein, Aber verewigen auch alle Gestalten des Raums.
August von Platen-Hallermünde
Liebt das Böse - gut! Lehren tiefe Seelen. Lernt am Hasse stählen – Liebesmut.
Christian Morgenstern
Es ist weniger schlimm, mit den Füßen als mit den Augen auszugleiten.
Clemens von Alexandria
Gut ist nur, dem Bösen widerstreben!
Emil Gött
Wir brauchen keine Ziele mehr? Die Werte wandeln sowieso. Und statt der Ziele, reichen die Wege. Auf dem die Werte wandeln.
Erhard Blanck
Jeder Mann sucht bei einer Frau die Mutter, die Geliebte und die Freundin. Das ist doch zu schaffen, oder?
Eva Haßmann
Nicht jeder, dem etwas zu Kopf steigt, hat anschließend auch etwas drin.
Gerald Drews
Wunder sind eine Begebenheit, deren Grund nicht in der Natur zu finden ist.
Immanuel Kant
Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
Karl Kraus
Bei gleicher Geistlosigkeit kommt es auf den Unterschied der Körperfülle an. Ein Dummkopf sollte nicht zu viel Raum einnehmen.
Ach, komm. Ihr hattet doch auch gute Zeiten. Damals in der Regionalliga.
Kevin Kurányi
Wenn du keine Worte kennst, kannst du die Leute nicht erkennen.
Konfuzius
Dem Verwöhnten schmeckt der Wein fade, dem Verdurstenden herrlich. Jeder übertreibt.
Michel de Montaigne
Falschheit ist ehrlos, und Lug wird von jedem verachtet.
Saadi
Den Fremden erkennt man daran, dass er sich wie ein weißes Huhn benimmt.
Sprichwort
Wenn es großartige Poeten geben soll, muß es auch großartige Leser geben.
Walt Whitman
Menschen die jede Minute glücklich sein wollen, können niemals glücklich sein.
William Saroyan
Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
Wolfgang A. Gogolin
Der Arm der Gerechtigkeit ist leider kürzer als der Arm des Unrechts.
Zarko Petan