Nicht jeder Kluge ist weise, aber ein Weiser ist immer klug.
Luise Bähr
Ich möchte mich lernend verändern. Ich möchte gern etwas weniger blöd sterben, als ich geboren bin.
André Heller
Das Herz kennt sein eigen Leid, und in seine Freude kann sich kein Fremder mengen.
Bibel
Wer die Tugend einer Frau als unumstößliche Tatsache nimmt und lediglich von seinen Reisen und Plänen erzählt, hat die meisten Chancen, die Frau um ihre Tugend zu bringen.
Carl Hagemann
Die kleinen Leute sind unversöhnlich, wenn man sie gewähren läßt.
Edmond About
Mit manchen Zeitgenossen kann man stundenlang reden, ohne mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Ernst Ferstl
Zuneigung können uns nur jene schenken, denen wir uns zuwenden.
Jede Gewohnheit, von der wir uns verabschieden wollen, sagt am Schluß zu uns: auf Wiedersehen!
Die Menschen suchen nicht Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit; sie suchen nur sich selbst; – und wüßten sie nur sich selbst recht zu suchen!
Friedrich Heinrich Jacobi
Leiden war's und Unvermögen – das schuf alle Hinterwelten, und jener kurze Wahnsinn des Glücks, den nur der Leidendste erfaßt.
Friedrich Nietzsche
Männer richten nach Gründen, des Weibes Urteil ist seine Liebe; wo es nicht liebt, hat schon gerichtet das Weib.
Friedrich Schiller
Warum plagen wir einer den andern? Das Leben zerrinnt, und es versammelt uns nur einmal wie heute die Zeit.
Leiden zerstört oder wird zerstört vom Dulder selbst.
George Gordon Byron
Ich höre mit Polo nur auf, wenn ich sterbe oder bankrott gehe.
Hannes Hühnlein
In der Welt ist es sehr selten mit dem Entweder-Oder getan.
Johann Wolfgang von Goethe
Das ist mehr als ein Verbrechen, das ist ein Fehler!
Joseph Fouché
Wie oft wird das Gute durch die verwerfliche Art, es öffentlich zu machen, wieder entwertet.
Karl Heinrich Waggerl
Ein Mensch, der leidet, bevor es nötig ist, leidet mehr als nötig.
Lucius Annaeus Seneca
Sagt der Wein: Wie viel Gutes ich gestiftet, weiß ich nicht, aber das Unheil, das ich angerichtet, ist grenzenlos.
Sprichwort
Bei dem Mangel näher Befreundeter kam dieser löbliche Trieb ihren jeweiligen Miethern zu Gute, und auch ich habe manche Freundlichkeit und Aufmerksamkeit von ihrer Hand erfahren.
Theodor Storm
Alltag: Taten schrumpfen zu Tätigkeiten.
Werner Mitsch