Wie beglückend ist doch das Bewußtsein, daß jemand Liebes uns besser kennt und versteht, als wir es selber tun.
Luise Bähr
Neuauflage: er lügt wie elektronisch gedrückt.
Emil Baschnonga
Dies ist das Ewige, daß man Liebe habe und Liebe bewahre bis ans Ende.
Ernst Moritz Arndt
Was der Mensch auch gewinnt, er muß es teuer bezahlen, wäre es auch nur mit der Furcht, ob er's nicht wieder verliert.
Friedrich Hebbel
Wann keine Torheit mehr wird sein, so wird die Menschheit gehen ein.
Friedrich von Logau
Das ist die Lust der Eiche, wenn Wetter sie umwehn, das ist des Mannes Freude, im heißen Kampf zu stehn.
Friedrich Wilhelm Weber
Die Grobheit, das präpotente Wesen, die Ungezogenheit und Unerzogenheit des Deutschen, der ins Ausland kam hat manchen Schaden gestiftet.
Gerhart Hauptmann
Adel, Tüchtigkeit et cetera ist ohne Mittel nicht die Bohne wert.
Horaz
Das Herz gehorcht keinem Gesetz außer seinem eigenen; es entkommt der Knechtschaft; nur freiwillig gibt es sich her.
Jean-Jacques Rousseau
Das Ideal mancher Autoren ist offensichtlich eine Literatur ohne Leser.
Jules Romains
Sich selbst erreichen!
Ludwig Feuerbach
Öfters, wenn man einen Fehl entschuldigt, mach ihn noch schlimmer die Entschuldigung.
Maria von Pembroke
Wir wollen annehmen, daß wir alle teilweise verrückt sind. Das würde uns einander erklären, es würde viele Rätsel lösen.
Mark Twain
Der Maler verleiht der Gestalt Seele, der Dichter dem Gefühl und dem Gedanken Gestalt.
Nicolas Chamfort
Es ist vom Übel, wenn der Mensch nicht da ist, wohin er gehört. Und ich gehöre nicht in die Stadt.
Paula Modersohn-Becker
Es enthält einen Beweis der politischen Unreife oder Verwilderung eines Volkes, wenn es den Inhabern der höchsten Gewalt die Ehrfurcht versagt, und nur der Unverstand kann darin eine Bestätigung des Freiheitsgefühls erblicken, der richtige Ausdruck dafür ist politische Lümmelei.
Rudolf von Jhering
Je größer der Ruhmeskranz, desto mehr Schatten wirft er, und desto rascher verliert er seinen Glanz.
Sprichwort
Der schlimmste der Menschen ist der, wer keine Entschuldigung annimmt, keine Sünde deckt und keinen Fehler vergibt.
Des Weisen Zunge wohnt in seinem Herzen, des Toren Herz in seiner Zunge. ("Geschichte des Abdallah ibn Fadil")
Tausendundeine Nacht
Ich fürchte die Griechen, selbst ihre Geschenke.
Vergil
Der Sieg genügt nicht, man muß auch überzeugen können.
Victor Hugo