Wo kein Wollen, kein Erfolg; wo kein Sollen, keine Ordnung.
Luise Bähr
Wer liebt, verschwendet allezeit.
Conrad Ferdinand Meyer
Es gibt keine Leute, die nichts erleben; es gibt aber Leute, die nichts davon merken.
Curt Goetz
In Geldsachen hört die Gemütlichkeit auf.
David Justus Ludwig Hansemann
Auf Erden hat jeder sein Geschick vom Tage der Geburt.
Francesco Petrarca
Reue zürnt man dem Himmel nicht ab.
Friedrich Schiller
Liebe macht blind. Taub war man schon vorher. Stumm wird man erst später.
Gerd W. Heyse
Dieses (filmische) Verbergen der Absicht ist wie Ostern: Je besser die Eier versteckt sind, desto größer ist die Freude, sie zu entdecken.
Hark Bohm
Man wird geboren, um für andere zu leben. Das ist der große Wucherprozeß der Natur, die für das klägliche Darlehen des Lebens, das sie gibt und immer zu bald zurückfordert, in Pflichten und Tätigkeiten tausendfache Verzinsung verlangt.
Hieronymus Lorm
Bescheidenheit ist die letzte Raffinesse der Eitelkeit.
Jean de la Bruyère
Völker kann man nicht auf die Couch eines Psychoanalytikers legen. Eine so große Couch gibt es nicht.
Konrad Adenauer
Das Christentum braucht nur ein Jahrtausend in seiner Geschichte zurückzublättern: im Anfang war es wohl die Güte, die diese Religion hat zu gebären helfen - zur Macht gebracht hat sie die Gewalt.
Kurt Tucholsky
Fluchen bringt uns solche Erleichterung, welches uns kein Gebet geben kann.
Mark Twain
Eines möchte ich absolut klarstellen: als wir unsere ballistischen Raketen auf Kuba stationierten, hatten wir keinerlei Verlangen, einen Krieg zu beginnen.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Wir haben teil an Jesus und er ist unsere Ganzheit.
Pierre de Bérulle
Die Werbung möchte uns einreden, dass man ohne Kopf weiter kommt als ohne Krawatte.
Rudolf Rolfs
Bis an die Zähne bewaffnet.
Sprichwort
Welch gewaltiger Name, noch gewaltiger durch Waffen!
Die Unfehlbarkeit der Vorgänger-Päpste hindert das selbständige Denken der Nachfolger-Päpste.
Uta Ranke-Heinemann
Aufrechte bleiben aufrecht, auch wenn sie sich schieflachen.
Walter Ludin
Die Architektur ist die erstarrte Musik, sagte einst Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ich füge hinzu: Laßt uns die Saiten zum klingen und schwingen bringen.
Werner L. Hetterich