Oft straft ein Kämpfer für Frömmigkeit und Sitte sein eigner Wandel Lüge.
Luise Bähr
Selbst wenn es keinen Gott gäbe, die Religion wäre dennoch heilig und göttlich.
Charles Baudelaire
Wer gute Werke zu verfassen imstande ist, belustigt sich nicht damit, die der anderen zu kritisieren.
Claude Adrien Helvétius
Jeder von uns wünscht, Glück zu erleben und Leid zu vermeiden. Mehr noch, jeder von uns hat dasselbe Recht, Glück zu erfahren und Leid abzuwenden. Wenn Sie akzeptieren, daß alle Wesen in dieser Hinsicht gleich sind, spüren Sie spontan Mitgefühl und Nähe zu ihnen. Aus dieser Einstellung wiederum entsteht eine aufrichtige Haltung der universellen Verantwortung.
Dalai Lama
Wenn ich kurz vor dem Ertrinken oder Erfrieren stehe, dann würde ich schwimmen oder was Geheiztes aufsuchen. Das hilft mir wesentlich mehr als beten.
Dieter Nuhr
Das Glück ist eine Gnade, unerbitterlich und mit unabsehbaren Folgen.
Françoise Sagan
Wer bewirkt, daß dort, wo bisher ein Halm wuchs, nunmehr zwei Halme wachsen, der hat mehr für ein Volk geleistet als ein Feldherr, der eine Schlacht gewann.
Friedrich II. der Große
Wenn unsere Eigenschaft als Mensch uns auffordert, jedem Gutes zu erweisen, so sind wir durch unsere Eigenschaft als Bürger um so mehr verpflichtet, unsern Landsleuten nach Kräften beizustehen; sie gehen uns näher an als fremde Völker, von denen wir keine oder nur geringe Kunde haben.
Wenn man kein Glück hat, soll man sich Glück anschaffen.
Friedrich Nietzsche
Die größte Schärfe und Klarheit der Beobachtung, gibt keinen Schutz dagegen, daß richtig empfangene Eindrücke in der Darstellung umgeformt werden.
Heinrich von Sybel
Wer das erste Privilegium erfunden hat, verdient vorzugsweise, so lange im Fegefeuer in Öl gesotten oder mit Nesseln gepeitscht zu werden, bis das letzte Privilegium vertilgt ist.
Johann Gottfried Seume
Die Einbildungskraft sei ohnehin ein vages, unstetes Vermögen, während das ganze Verdienst des bildenden Künstlers darin bestehe, daß er sie immer mehr bestimmen, festhalten, ja endlich bis zur Gegenwart erhöhen lerne.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Damen müssen zuerst gehen... Steig in das Rettungsboot, tu mir den Gefallen... Lebewohl, Liebste. Bis später.
John Jacob Astor IV
Muße ohne Bücher ist der Tod und des lebenden Menschen Grab.
Lucius Annaeus Seneca
Verzeihung, kann man sein Gehirn hier irgendwo denken lassen?
Manfred Hinrich
Denn die Sehnsucht nach dir hält mich gefangen, bis du mich aus meiner Einsamkeit erlöst.
Mönch von Salzburg
Gott hat die Armut nicht erschaffen. Er erschuf nur uns.
Mutter Teresa
Der Glaube versetzt Berge, aber manchmal wäre es besser, man würde sie lassen, wo sie sind.
Pavel Kosorin
Das Ich ist nicht der unumschränkte Herrscher in seinem eigenen Heim.
Sigmund Freud
Wenn du den Hals auch noch so lang machst, du kannst doch nicht hinter den Berg schauen.
Sprichwort
Das will ich jetzt in meinem Abschied, womit ich die Bürde und Last von meiner Seele abwerfe, keiner Empörung weiter statt zu geben, damit das unschuldige Blut nicht weiter vergossen werde
Thomas Müntzer