Luise Otto-Peters Zitate

Jammer und Nahrungssorgen vermögen die Menschen zu vielem zu bringen, das sie außerdem selbst nicht für möglich gehalten, und wer beides nicht in ähnlichem Grade kennen gelernt, hat kein Recht, verdammende Urteile rücksichtslos und ausnahmslos zu fällen.

Luise Otto-Peters

Fällen Grad Jammer Urteil Vermögen

Die Buchdruckerkunst ist die Artillerie des Denkens.

Antoine de Rivarol

Überlegenheit im Umgang erwächst allein daraus, daß man des anderen in keiner Art und Weise bedarf und die sehen läßt.

Arthur Schopenhauer

Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei, ich jage ihm aber nach.

Bibel

Rassismus wird es immer geben.

Desmond Tutu

Was einem gebricht, ich bring es vom andern, und binde beseelend, und wandle verjüngend die zögernde Welt, und gleiche keinem und allen.

Friedrich Hölderlin

Gott nur sieht das Herz. Drum eben, weil Gott nur das Herz sieht, sorge, daß wir doch auch etwas Erträgliches sehn.

Friedrich Schiller

Das Laster ist das Kainszeichen des Aristokratismus.

Georg Büchner

Ein Gedicht ist eine vollkommene sinnliche Rede.

Gotthold Ephraim Lessing

Ein kopf unter einem hut ist überschaubar, unüberschaubar wird's erst, wenn viele köpfe unter einem hut stecken.

Harald Schmid

In demselben Maße als die Bürger reifer werden für die Selbsttätigkeit, in demselben Maße ist der Staat verpflichtet, ja, gezwungen – zwar dem Umfang nach vielseitiger, aber der Art nach bescheidener zu werden.

Heinrich von Treitschke

Verachtet unser Holland nicht, wir haben hübsche Kühe.

Jacob Cats

Der Mensch ist nichts anderes, als was er selbst aus sich macht.

Jean-Paul Sartre

Wer den Menschen allzu unbequem wird, hat zu erwarten, daß sie sich doch zuletzt zusammentun und ihn beseitigen.

Johann Wolfgang von Goethe

Es kommt nicht darauf an, wo wir stehen, wichtig ist die Richtung, in die wir gehen!

Josef Schmidt

Die öffentliche Meinung ist ein See, wenn man ihn dämmt und aufhält, solange steigt, bis er schäumend über seine Schranken stürzt, das Land überschwemmt und alles mit sich fortreißt.

Ludwig Börne

Ein Blitz vom Himmel – dem steh ich! Eine Schaufel voll Kehricht – der weich ich aus!

Marie von Ebner-Eschenbach

Die Frauen haben nicht unrecht, wenn sie sich den Vorschriften nicht fügen wollen, welche in der Welt eingeführt sind. Weil die Männer sie verfaßt haben, ohne die Frauen zu fragen.

Michel de Montaigne

Wer einer Revolution dient, gräbt das Meer um.

Simón Bolívar

Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.

Sokrates

Da das Staatsoberhaupt wenig zu sagen hat, muss es viel reden.

Theo Stemmler