Nabelschnur durchgeschnitten, Fotos gemacht, Familie angerufen, geheult.
Lukas Podolski
Was wir für uns selbst tun, stirbt mit uns. Was wir für die anderen und für die Welt tun, bleibt und ist unsterblich.
Albert Pike
Unsere Innerlichkeit ist ein Phänomen der Materie. Sie ist eine Dimension des Leibes, nicht die eines körperlosen Geistes.
Andreas Weber
Das beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein.
Berthold Auerbach
Alles was er verstand, war sein Verstand, aber noch längst nicht immer war es Vernunft. Aber auch die Vernunft wurde noch vom Gewissen überprüft. Doch da kam das Gefühl und setzte sich geschwind über alles hinweg. Was übrig blieb, war dafür das Schuldgefühl.
Erhard Blanck
Fülle des Herzens ist die edelste Gabe Gottes; aber eben darum Fluch dem, der durch sie nicht besser wird!
Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg
Jedes männliche Individuum, das sich sein Leben lang mit einer Frau begnügt, wäre außerhalb der Naturgesetze, wie jemand, der sich nur von Salat ernährte.
Guy de Maupassant
Die sittliche Freiheit macht allein den Menschen erst in Wahrheit zum Herrn über sich selbst; denn der Trieb der bloßen Begierde ist Sklaverei und der Gehorsam gegen das Gesetz, das man sich selber vorgeschrieben hat, ist Freiheit.
Jean-Jacques Rousseau
Die Menschen sehen nur das, was sie noch alles haben und bekommen könnten, schätzen aber nicht was sie haben, bis sie es verlieren.
Jimi Hendrix
Als Grundlage der Tugend sollte seinem Gemüt (des Kindes) ein wahrer Begriff von Gott eingeprägt werden als dem unabhängigen höchsten Wesen, dem Urheber und Schöpfer aller Dinge.
John Locke
Wenn es vorwärts geht, fragt keiner, wohin?
Klaus Klages
Ich habe noch niemanden gesehen, der die Tugend so wie die Sinnenlust geliebt hätte.
Konfuzius
Deutschlands Schicksal: Vor den Schaltern zu stehen – Deutschlands Ideal: Hinter dem Schalter zu sitzen.
Kurt Tucholsky
Ich bin enorm in Form, ich könnte Bäume einpflanzen!
Michael Richter
Das Leben ist eine große Enttäuschung.
Oscar Wilde
Glaube ist Glaube an Unsichtbares. Wissen ist Glaube an Sichtbares.
Oswald Spengler
Deutliche Aussprache des Schwierigen gibt Geistesgegenwart.
Peter Hille
Auf der Welt gingen viele Talente durch das Fehlen von etwas Mut verloren. Jeden Tag schickt sie unbekannte Menschen ins Grab, deren Schüchternheit sie an dem ersten Schritt gehindert hat.
Sidney Smith
Zum Zwecke der Bewahrung der Reden, der Stimmen und der letzten Worte von sterbenden Familienmitgliedern - wie von großen Männern - wird der Phonograph fraglos die Fotografie ersetzen.
Thomas Alva Edison
Wer nicht begreifen kann, daß die Welt nicht anders als zwecklos sein kann, den frage, ob das Allegro einer Symphonie das Adagio zum Zweck habe oder ob das ganze Werk des Schlußakkords wegen da sei.
Walther Rathenau
Liebe ist nicht Liebe, wenn sie sich mit Nebenrücksicht vermengen kann.
William Shakespeare