Die Parasitik ist die Kunst, die uns lehrt, auf anderer Kosten zu essen und zu trinken und was wir zu diesem Behuf zu sagen haben; ihr Zweck ist das Angenehme.
Lukian von Samosata
Ich gebe der Angst, die in der Bevölkerung bereits vorhanden ist, eine Stimme, ein Bild.
Alexander Segert
Friedlich ist nicht, wer schweigt, sondern wer das Unrecht beim Namen nennt
Anke Maggauer-Kirsche
Die Familie hat auch darin als Grundpfeiler der Gesamtheit sich zu erweisen, daß sie ein Musterbild wird der vernünftigen Gesundheitspflege.
Anton Philipp Reclam
Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
Carl Spitteler
Wie ein Pionier so hinterher zu laufen und mich anzustellen wie Landesliga, da verliert man Spiele.
Ede Geyer
Wer in der Zeit immer nur das Alte sieht, ist ein Pedant. Wer in ihr nur neues erblickt, ist ein Dummkopf.
Franz Grillparzer
Nur die heitere, die ruhige Seele gebiert das Vollkommene.
Friedrich Schiller
Untergehen und nicht vergehen ist der Sonne Eigenschaft.
Friedrich von Logau
Das, was man wahr empfindet auch wahr auszudrücken, d.h. mit jenen kleinen Beglaubigungszeugen der Selbstempfindung, macht den großen Schriftsteller.
Georg Christoph Lichtenberg
Lasset uns beherzen, blühende Herzen, lasset uns lieben ohne Verschieben!
Georg Greflinger
Als man sich von ihm getrennt hatte, lernte er viele alte Freunde ganz neu kennen.
Gerd W. Heyse
Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weiter gebracht als alle anderen.
Giovanni Guareschi
Warum hat man Dich zum König gemacht? wollte der Entblößte wissen. Der König antwortete: Weil ich der edelste Mann des Landes bin, haben sie mich zu ihrem König erkoren. Und der Entblößte erwiderte: Wenn du noch edler wärst, wärst du kein König.
Khalil Gibran
Solange das Schicksal es erlaubt, lebt froh!
Lucius Annaeus Seneca
Nichts ist öder als nur zu trainieren. Da wird man bescheuert.
Michael Groß
Es ist leichter Gedichte machen, als verstehen.
Michel de Montaigne
In einem Gespräch über die Ehe meinte jemand: Das Übel liegt nicht so sehr darin, daß man verheiratet ist – als darin, wie man es täglich ist.
Otto Weiß
Denn so weit läßt man sich das Lob anderer wohl gefallen, als man selber etwas meint imstande zu sein, auch etwas Ähnliches zu leisten, wer aber über diese Schranken hinausgeht, der wird beneidet und bezweifelt.
Perikles
Im Kind wächst ein Traum zur Sehnsucht heran. Die Erfüllung macht den Mann.
Rainhard Fendrich
Manche Politiker sind wie Eisenbahnschienen: sie kommen unter die Räder und bleiben auf der Strecke.
Wolfgang Gruner