Der Inbegriff seines Strebens ist, alle zu verachten, alle zu benutzen und von allen Seiten zu seinem Vergnügen beisteuern zu lassen.
Lukian von Samosata
Daß es nun ein Unendliches an sich, getrennt von den sinnlichen Dingen gäbe, ist unmöglich.
Aristoteles
Der Nachahmungstrieb des Menschen macht Helden und Sklaven. Was der andere kann, das kann ich auch.
B. Traven
Nicht nur rückwärts schauen, sondern immer vorwärts, zuletzt sogar immer über dieses Leben hinaus.
Carl Hilty
Hasten ist das sinnlose Bemühen, rascher als die Zeit zu sein.
Elfriede Hablé
Nächstenliebe verkümmert jämmerlich, wenn sie nicht immer wieder geübt wird.
Ernst Ferstl
Eilen und Weilen, Hasten und Rasten richtig verteilen.
Friedrich Löchner
Nichts trügt so wie Fakten.
George Canning
Wie es bei den Mühen des Leibes erforderlich ist, allmählich in sie einzutreten, indem man sich am Anfang in weniger schweren übt, bis man sich an das Sich-Mühen gewöhnt hat, so scheint es, muß der Verstand, um in Dinge einzutreten, die viel Mühe des Geistes erfordern, wie Philosophie und scholastische Theologie, sich an das Sich-Mühen gewöhnen.
Ignatius von Loyola
Erfahrung bleibt die beste Wünschelrute.
Johann Wolfgang von Goethe
Weiber, die in der Jugend Charakter haben, werden Schälke, wenn die Liebhaber sich verlieren.
Die neuen Seelenforscher sagen, daß alles und jedes auf geschlechtliche Ursachen zurückzuführen sei. Zum Beispiel könne man ihre Methode auch als Beichtvater-Erotik erklären.
Karl Kraus
Alt ist man, wenn man seine Laster nicht mehr durch den TÜV bringt.
Klaus Klages
In meiner Umgebung ist die Beleuchtung sehr wichtig.
Lenny Kravitz
Die bedauernswertesten Menschen sind die, die Pflichtgefühl besitzen, aber nicht die Kraft, ihm zu genügen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wer verzichten kann, hat alles, was er will.
Paul Mommertz
Was nützt die beste Informationstechnik, wenn sich die Menschen nichts zu sagen haben?
Reinhard Schrutzki
Wir haben den menschlichen Gewissen den Glauben entrissen. Und damit gleichzeitig im Himmel die Lichter gelöscht, die man nicht mehr anzünden wird.
René Viviani
Zu denken, dass die Demokratie alle unsere Schwierigkeiten aus der Welt schaffen und eine problemlose Existenz ermöglichen wird, halte ich für einen Trugschluss.
Tschingis Aitmatow
Vorurteile, Freund, sind die Könige des Vulgären.
Voltaire
Um zu wissen, ob es einen Gott gibt, verlange ich von Euch nur eins: Macht die Augen auf. Macht eure Augen auf, und ihr werdet einen Gott erkennen und ihn anbeten.