... nur deshalb fesselt die Furcht die Gemüter der Menschen, weil sie Erscheinungen seh'n auf Erden und droben am Himmel, deren bewegende Gründe sie nicht zu durchschauen vermögen.
Lukrez
Die Zeit ist die kostbarste aller Gaben, die Gott uns gegeben hat; darum müssen wir sie auf eine Art nutzen, die zeigt, wie hoch wir diese Gabe schätzen.
August Strindberg
Lang erwartete Geschenke sind Zahlungen, keine Gaben.
Benjamin Franklin
Das Spiel war nicht schlecht, es sah nur so aus.
Bernd Hölzenbein
Alles Leben steht auf Messers Schneide. Gleite aus und du ertrinkst im Leide.
Christian Morgenstern
Unser Selbstvertrauen kann nur so stark sein wie unser Vertrauen, daß unser Leben Sinn hat.
Ernst Ferstl
Ein anderer meinte, es sei schön, Gutes zu tun an seinen Freunden und Böses an seinen Feinden. Aber noch ein anderer erwiderte, das sei schön, an den Freunden Gutes zu tun und die Feinde zu Freunden zu machen.
Friedrich Hebbel
Aus bloßem Verstande kommt keine Philosophie, denn Philosophie ist mehr denn nur die beschränkte Erkenntnis des Vorhandnen.
Friedrich Hölderlin
Asketen verpassen den schönsten Teil des Lebens.
Friedrich Löchner
Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig.
Friedrich Nietzsche
Ausdauer ist das Fundament aller Tugenden.
Honore de Balzac
Ähnlichkeit ist die Identität der Qualitäten.
Immanuel Kant
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein und ausgehen und Weide finden.
Jesus von Nazareth
Es ist doch süß, geliebt zu sein.
Johann Gottfried Seume
Deutschland ist so lange kein kinderfreundliches Land, so lange junge Frauen ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie versuchen, Familie und Beruf miteinander zu verbinden.
Jürgen Rüttgers
Was du wirklich besitzest, das wurde dir geschenkt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Bescheidenheit ist das Gewand des Talents.
Pierre Veron
Zum Glück hat der Olli den Ball mit dem Arsch gehalten.
Roy Makaay
Ein wenig Duft hängt immer an der Hand die Rosen schenkt.
Sprichwort
Nur der Offizier kennt seine Soldaten, und nur der Ehemann seine Frau.
Kinder sind immer egoistisch, und die Sache ist die und kommt dadurch wieder in Ordnung, dass ihnen die eigenen Kinder später auch eine tüchtige Nuss zu knacken geben.
Theodor Fontane