Uns scheint, dass nichts aus nichts geschaffen werden kann.
Lukrez
Man fliehe vor dem Schmeichler, wie vor dem bösen Feinde.
Adolph Freiherr Knigge
Das eine und einzige Gebot: Du darfst alles tun, was du willst, aber bedenke, daß du es dir selbst tust. Wenn du meinst, es dir selbst tun zu dürfen, so tue selbs das Äußerste. Dies Gebot hindert kein Schaffen oder Zerstören.
Christian Morgenstern
Man soll nicht vorgeben zu philosophieren, sondern wirklich philosophieren. Denn wir bedürfen nicht des Anscheins der Gesundheit, sondern wirklicher Gesundheit.
Epikur
Bei den Wilden hat jede Familie ihr Obdach, ihre Wohnung, die den Vergleich mit jeder anderen aushält und für gröbere und einfachere Bedürfnisse genügt.
Henry David Thoreau
Die einzigen Leute, bei denen Unkenntnis des Rechts nicht bestraft, sondern belohnt wird.
Jeremy Bentham
Propheten wimmeln stets in trüber Zeit hervor.
Johann Peter Uz
Entbehrung braucht die Familie notwendiger als Überfluß.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Aus reiner Tugend entströmt reine Musik.
Lü Buwei
Wir begehrten nach etwas gänzlich und ohne Vorbehalt Fremdem – von oben bis unten fremd, vom Zentrum bis zum Rande fremd, vom Innern zum Äußern und drum herum fremd, ohne das Geringste, das das Fremde hätte verwässern, uns an ein andres Volk oder andres Land unter der Sonne hätte gemahnen können.
Mark Twain
Der große Vorteil des Kapitalismus ist, dass er den Eigennutz diszipliniert.
Max Weber
Nur was zu Ende gedacht ist, bringt auch ein Ergebnis.
Napoléon Bonaparte
Unsere Taten sind der wahre Maßstab unserer Intelligenz.
Napoleon Hill
Wer schweigend seinen Freund beschimpfen läßt, Verwettet hat der Mannheit letzten Rest.
Otto von Leixner
Männer können einen Spiegel ignorieren, während Frauen versuchen, seine beste Position zu finden.
Pavel Kosorin
Schauspielerei ist nicht gerade der härteste Beruf der Welt.
Samuel L. Jackson
Nachdem der Urmensch entdeckt hatte, daß es – wörtlich so verstanden – in seiner Hand lag, sein Los auf der Erde durch Arbeit zu verbessern, konnte es ihm nicht gleichgültig sein, ob ein anderer mit oder gegen ihn arbeitete.
Sigmund Freud
Verlangt eine Kuh, dann bekommt ihr doch leicht ein Kalb.
Sprichwort
Dem Blinden rühme nicht das Sehen.
Wer den Armen gibt, leiht Gott.
Victor Hugo
Gott sei Dank! Nun ist's vorbei mit der Übeltäterei! Meine Damen und Herren, vielleicht hat niemand mehr damit gerechnet. Um so größer wird die Überraschung sein: Ich komme jetzt zum Ende.
Wilhelm Busch