Geduld ist gezähmte Leidenschaft.
Lyman Abbott
Ich mag nicht das Paradies, aber den Traum vom Paradies.
André Brie
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
Alte Narren sind närrischer als junge.
François de La Rochefoucauld
Warum ficht mich so manches übel an? Weil Gott dich vor dir selbst nicht schützen kann!
Friedrich Hebbel
Wer ihn als einen Gott der Liebe preist, denkt nicht hoch genug von der Liebe selber. Wollte dieser Gott nicht auch Richter sein? Aber der Liebende liebt jenseits von Lohn und Vergeltung.
Friedrich Nietzsche
Der Kunde ist der Gradmesser unserer Dienstleistungsqualität.
Georg Hertel
Wir müssen alles daran setzen, damit eine Welt ohne Atomwaffen nicht nur Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird.
Guido Westerwelle
Wir können den Lauf der fernsten Gestirne auf Jahrtausende im voraus bestimmen. Aber wie auf unserem kleinen Planeten morgen der Wind weht, das wissen wir nicht.
Heinrich Spoerl
Ich habe stets versucht, aus meinem Leben mit vollem Einsatz das maximale Vergnügen herauszuholen.
Joan Collins
Was ist denn überhaupt am Leben? Man macht alberne Streiche, beschäftigt sich mit niederträchtigem Zeug, geht dumm aufs Rathaus, klüger herunter, am andern Morgen noch dümmer hinauf.
Johann Wolfgang von Goethe
Am leichtesten erträgt man noch die Gewalt, die man eines Tages selbst auszuüben hofft.
Joseph Joubert
Konsequent meint auch einer zu sein, der niemals mehr Staub aufwirbelt, als er zu schlucken bereit ist.
Lothar Schmidt
Die Erde hat uns gewählt, aber ihre Stimme behalten.
Manfred Hinrich
Ruhmsucht: Mückentanz im Kopf.
Jede Literatur von Rang braucht den Kritiker; der mir zeigen kann, was im Buch enthalten ist, was ich vorher nicht wahrgenommen habe.
Marcel Reich-Ranicki
Not und Elend bringt dich am Ende auch noch dazu, deine Frau zu verkaufen und die Kinder an die Fremdenlegion abzugeben.
Sprichwort
Einem Manne, dem die Frau wegstirbt, wird die Welt finster.
Talmud
Wer andern Lügen vorwirft, sagt dabei nicht immer die Wahrheit.
Walter Ludin
Nur ganz wenige Menschen benutzen eigene Gedanken. Die meisten denken per Anhalter.
Werner Mitsch
An der Art des Scherzes kann man seine Leute besser erkennen, wie sie es wünschen.
Wilhelm Vogel