Die Liebe ist nichts anderes als ein Kampf, in dem beide gewinnen.
Madonna
Der Raum für geborgenes und behütetes Aufwachsen der Kinder zerstört sich selbst, weil der Wahn von Selbstverwirklichung die Bereitschaft zum Verzicht und zur Hingabe an einen Lebenspartner tötet.
Albrecht Fürst zu Castell-Castell
Heute ist ein guter Tag zum Leben.
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn ein ausgekochter Junge ein mit allen Wassern gewaschenes Mädchen heiratet, so gibt das noch lange kein sauberes Ehepaar.
Anonym
Man kann sich den Ruhm anderer Leute ebenso anmaßen wie ihr Vermögen.
Christine von Schweden
Fürchte den Ruhm wie die Schweine das Dickwerden.
Dieter Ammer
Etwas von seinem Eigentume fahren lassen, sein Recht aufgeben, gehört zur Großmut.
Friedrich Nietzsche
Vater, Mutter und Kind – o glückselige Dreieinheit!
Friedrich Pollack
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Nichts wirkt so stark wie das aus dem Schweigen geborene Wort.
Gertrud Prellwitz
Trau der Zukunft nicht, - begraben Lass Vergangenheit, was tot; Freudig schaffen soll uns laben, Herz in der Brust und über uns Gott!
Henry Wadsworth Longfellow
Und doch, bei aller Unvollständigkeit des Literaturwesens, finden wir tausendfältige Wiederholung, woraus hervorgeht, wie beschränkt des Menschen Geist und Schicksal sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Die guten Leute wissen gar nicht, was es für Zeit und Mühe kostet, das Leben zu lernen und von dem Gelesenen Nutzen zu haben; ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht.
Fundamentalismus ist nicht das Fundament des Glaubens, sondern sein schlimmster Gegner.
Johannes Rau
Nennt das Runde rund und das Eckige eckig, dann ist der Staat in Ordnung.
Konfuzius
Nur der Mensch erfüllt, was wir von ihm erwarten, der immer der gleiche ist, ob man ihn handeln sieht oder ihn reden hört.
Lucius Annaeus Seneca
Willst du jemanden trösten, so mußt Du aus seinem Wesen heraus eine Gegenkraft entwickeln, damit er selbst sich trösten kann.
Otto von Leixner
Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.
Rainer Maria Rilke
Rauhe Stöck' und rauhe Stein' werden durchs Behauen fein.
Sprichwort
Er schrieb bisweilen einen Verriß, um den Anschein zu erwecken, er sei unbestechlich.
Ulrich Erckenbrecht
Fußball ist nicht wegen Pharmazeutika oder Finanzinstituten so populär, sondern weil auf jedem Platz, in jeder Ecke dieser Welt ein Junge gegen den Ball tritt und dabei Spaß hat.
Zdeněk Zeman