Ich folge meinem Instinkt, genau wie ein Tier.
Madonna
Das heißt glauben: Gott gegenwärtig nehmen.
Christoph Blumhardt
Bis zum zwanzigsten Jahre bleibt das Kind in der Studienanstalt, wo sich alles um die Arbeit, das Verdienst, die Befähigung handelt. Tritt dann der Zwanzigjährige in die Welt ein, ist alles anders: es ist gerade das Gegenteil.
Edmond de Goncourt
Ich weiß gar nicht, wie man Chef sein kann, ohne den Mitarbeiter immer wieder an seinem Arbeitsplatz, in seiner Welt also, zu sehen. Das zufällige Zusammentreffen auf dem Gang gibt sozialen Kontakt, Gelegenheit, eine Frage zu stellen, oder auch nur, Guten Tag zu sagen. Bitte nehmen Sie dabei die Hände aus der Tasche, es wird beachtet.
Gerd Bucerius
Langeweile gibt es nur bei solchen Menschen, denen der Geist etwas bedeutet.
Giacomo Leopardi
Argumente werden häufig als Behauptungen abqualifiziert, wenn Ihre höhere Fachkompetenz vom Gesprächspartner nicht anerkannt wird.
Günter Seipp
Abrüstung ist für mich kein Wert an sich.
Helmut Kohl
Dem Egoism kann nur der Pluralism entgegengesetzt werden, d.i. die Denkungsart: sich nicht als die ganze Welt in seinem Selbst befassend, sondern als einen bloßen Weltbürger zu betrachten und zu verhalten.
Immanuel Kant
Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsrige.
Jean-Paul Sartre
Was unser Denken begreifen kann, ist kaum ein Punkt, fast gar nichts im Verhältnis zu dem, was es nicht begreifen kann.
John Locke
Es geht um ein schwerwiegendes Problem, das nicht nur Japan betrifft, sondern genauso um uns, und nicht um Wahlkampfgetöse.
Jürgen Trittin
Die ungeheure schweigende Leere, die wir als Tod empfinden, ist in Wahrheit erfüllt vom dem Urgeheimnis, das wir Gott nennen, von seinem reinen Licht und seiner alles nehmenden und alles schenkenden Liebe, und wenn uns dann auch noch aus diesem weiselosen Geheimnis doch das Antlitz Jesu, des Gebenedeiten erscheint und uns anblickt, und diese Konkretheit die göttliche Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit Gottes ist, dann, dann so ungefähr möchte ich nicht eigentlich beschreiben, was kommt...
Karl Rahner
Wer Kindern nicht gefällt, ist kein guter Clown.
Kurt Tucholsky
Jemand muss das Leid ertragen, damit die anderen es leichter haben.
Ladislaus Boros
Gewalt zerbricht an sich selbst.
Laozi
Heimweh in die Vergangenheit ist Weh ohne Heim.
Manfred Hinrich
Genieße dein Leben: Die Aufforderung verschweigt ihre heimliche Fortsetzung und belästige uns nicht.
Michael Rumpf
Wenn die Seele denkt, tut sie nichts anderes als sich unterreden, indem sie sich selbst fragt und beantwortet, bejaht und verneint.
Platon
Ein großer Sozialdemokrat verlässt die Brücke, aber nicht das Schiff.
Sigmar Gabriel
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Vicki Baum
Nicht alles, was wir verlieren, ist ein Verlust.
Walter Ludin