So war der Mensch zu allen Zeiten, So ist er jung, so bleibt er alt; Heiß ist er gegen Kleinigkeiten, Und gegen große Dinge kalt.
Magnus Gottfried Lichtwer
Der Fleiß verjagt, was Faule plagt.
Abraham a Sancta Clara
Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennengelernt hat.
Anonym
Ohne Veränderungen kann man nicht bleiben, wie man ist.
Ernst Ferstl
Man trägt ein göttliches Gefühl in seiner Brust, wenn man erst weiß, daß man etwas kann, wenn man nur will.
Friedrich Ludwig Jahn
Es ist das, was ihr Materie nennt, nicht minder göttlich, denn was ihr Geist nennet.
Gotthilf Heinrich von Schubert
Wir sollen selbstbewußt und mit Absicht in die Naturordnung eingreifen, soweit wir irgend können. Jede Position, die wir dem Zufall abgewinnen, ist ein Sieg menschlicher Kultur.
Gustav von Schmoller
Über des Menschen sittliche Würde entscheidet nicht, was er glaubt, sondern wie er glaubt.
Heinrich von Treitschke
Soll man dem Volke die Wahrheit sagen? Gewiß! Eine andere Frage freilich ist, ob man sie ihm sagen kann.
Johann Jakob Mohr
Wo das Ich aufhört, da liegen gewöhnlich auch die Grenzen unserer Tugenden.
Wir sind entsetzliche Irrläufer der Evolution. Im Grunde genommen gehören wir alle weg.
Johannes Mario Simmel
Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.
Klaus Klages
Es ist unvermeidlich, dass alle Freude mit Leid bezahlt wird.
Konrad Lorenz
Wer die Dunkelheit beleuchtet, um sie zu belehren, was sie sei, der zerstört sie.
Ludwig Börne
Mein Sohn hat schon alles sauber gemacht.
Michael Frontzeck
In den gröbsten Ausdrücken alles sagen kann ich nur einem Wesen, dessen Intelligenz und Großzügigkeit ohne Grenzen ist, also Gott allein.
Michel Tournier
Wenn ein Mann für dich kocht und der Salat enthält mehr als drei Zutaten, meint er es ernst.
Penelope Cruz
Gute Vorsätze sind wie Diebe, sie lieben es nicht, gefasst zu werden.
Peter E. Schumacher
Wein, Weiber und hohe Würden ändern den ganzen Menschen.
Sprichwort
Wer kein Kind hat, hat kein Licht in seinen Augen.
Endstation Sehnsucht. Bis dahin war's bequem. Jetzt muß man sich durchs Gestrüpp kämpfen.
Ulrich Erckenbrecht