Diejenigen aber, welche zum Glück der Erkenntnis gelangt, über die Gegensätze erhaben und frei von Selbstsucht sind, diese erschüttert weder Glück noch Unglück irgendwann.
Mahābhārata
Die Menschen sind so vielfältig, damit sie überdauern können und sich soweit ähnlich, um dies zu verhindern.
Andrzej Majewski
Mein Sohn, versag keine Wohltat dem, der sie braucht, wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun.
Bibel
Die wichtigste Voraussetzung, um Optimist zu bleiben, ist ein schlechtes Gedächtnis.
David Hockney
Im Geiste eines jeden Menschen, der eine Feder in der Hand hält, besteht eine Neigung, das Publikum, das ihn morgen lesen wird, zu verachten, und das Publikum, das ihn in zehn Jahren lesen wird, zu respektieren.
Edmond de Goncourt
Eine große Beruhigung, einbalsamirt zu werden! Man verwest länger.
Emanuel Wertheimer
Wenn man nicht der Stärkere ist, muß man der Klügere sein.
Émile Zola
Den Spaß verlieren alle, wenn der Spaßmacher selber lacht.
Friedrich Schiller
Bescheiden können nur die Menschen sein, die genug Selbstbewusstsein haben.
Gabriel Laub
Die frühere Grausamkeit tendiert heute, durch die List ersetzt zu werden, und viele Soziologen meinen, daß das ein ernsthafter Fortschritt sei; einige Philosophen dagegen, deren Gewohnheit es nicht ist, den Meinungen der Herde zu folgen, vermögen eben nicht recht einzusehen, inwiefern das ein Fortschritt in moralischer Hinsicht sein sollte.
Georges Sorel
Wir wissen, dass viele Genossen dieses Ministeriums stets pflichtbewusst und ehrlich die ihnen erteilten Aufträge erfüllt haben.
Gregor Gysi
Der Rettende faßt an und klügelt nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wo der Hunger anfängt, hört die Religion auf.
John Knittel
Das ist hier wie beim Kommiß. Ein allgemeiner Mief, aber niemand kann seinen eigenen Anteil daran noch unterscheiden.
Kurt Tucholsky
Der Wahlkrampf hat schon immer begonnen, Selbstlobsucht im Wettbewerb.
Manfred Hinrich
Was du auch vom Tod denkst, gäbs ihn nicht, gäbs dich nicht.
Die jetzigen Menschen sind zum Tadeln geboren. Vom ganzen Achilles sehen sie nur die Ferse.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Bildung eines Menschen zeigt sich am deutlichsten in seinem Verhalten gegenüber Ungebildeten.
Peter Sirius
Aphorismen: Kunst des Weglassens bis zur Spruchreife.
Ron Kritzfeld
Häufig beschweren wir uns lautstark über die Welt, ohne zu bedenken, dass die Welt weit mehr Anlass hätte, sich über uns zu beklagen.
Sigmar Schollak
Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten.
Wieslaw Brudzinski