Zorn ist der Würger der Menschen; er untergräbt jedes Glück. Es gibt nichts Böses, was ein zorniger Mann nicht zu tun imstande wäre
Mahābhārata
Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört. Und mit diesem Bekenntnis zum starken Staat im Interesse liberaler Wirtschaftspolitik und zu liberaler Wirtschaftspolitik im Interesse eines starken Staates – denn das bedingt sich gegenseitig, mit diesem Bekenntnis lassen Sie mich schließen.
Alexander Rüstow
Dem rauhen Troß verbirg, verhehle Das Lenzgeheimnis deiner Seele.
Anastasius Grün
Man könne in Europa nicht zusammenarbeiten, wenn die Politik danach ausgerichtet werde, wie viele Menschen gerade auf der Straße stehen.
Angela Merkel
Die Welt besteht aus den fünf Elementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther. Die ersten vier sind irdischer Natur, das fünfte erfüllt den Himmel.
Aristoteles
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
Charles de Montesquieu
Dieses ganze Schreiben ist nichts als die Fahne des Robinson auf dem höchsten Punkt der Insel.
Franz Kafka
Vor dem Heiraten hütet E.K. sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
Die drei berühmtesten Ärzte der ganzen Insel haben mich untersucht; der eine beschnupperte, was ich ausspuckte, der zweite klopfte dort, von wo ich spuckte, der dritte befühlte und horchte, wie ich spuckte. Der eine sagte, ich sei krepiert, der zweite meinte, dass ich krepiere, der dritte, dass ich krepieren werde.
Frédéric Chopin
Die Welt muß alt werden, glaube ich. Sie kleidet sich jetzt so nüchtern.
Jerome K. Jerome
Im Grunde ist dem Menschen nur der Zustand gemäß, worin und wofür er geboren worden.
Johann Wolfgang von Goethe
Die natürlichen Bedürfnisse haben ihre Grenzen, die aus einem Wahn entsprungenen finden kein Ende. Denn für den Wahn gibt es kein Ziel.
Lucius Annaeus Seneca
Der Tod setzt Grenzen und ist die Grenze.
Manfred Hinrich
Nichts ist quälender als die Kränkung menschlicher Würde, nichts erniedrigender als die Knechtschaft. Die menschliche Würde und Freiheit sind uns natürlich. Also wahren wir sie oder sterben mit Würde.
Marcus Tullius Cicero
Was ist das Geheimnis von so vielen Tugenden? Das es die Wirrnisse von Liebe und Fortpflanzung nicht kennt.
Michel Tournier
Den Geburtsfehler des Internets – kostenlose Inhalte - zu beseitigen ist aber schwierig und langwierig.
Monika Piel
Wer jetzt wieder die Schlittschuhe rausholt und schaulaufen will, gehört erschlagen.
Rainer Calmund
Das Wort muß Mensch werden. Das ist das Geheimnis der Welt!
Rainer Maria Rilke
Ein fauler Fisch verdirbt die ganze Küche.
Sprichwort
In welches Verderben stürzest du doch die Sterblichen, o fluchwürdiger Hunger nach Gold!
Vergil
Der Flächentarifvertrag muss Ballast abwerfen, sich auf Eckwerte, auf Mindestbedingungen, auf Korridore und Optionen beschränken.
Wolfgang Gerhardt