Zitate über Ergehen

Unter den Wesen, die sich in den Gegensätzen des Lebens ergehen, müssen die Menschen dahinscheiden, jeder einzelne für sich; siehe diese Welt als die Fremde an, dann wirst du nicht der Verblendung anheimfallen.

Mahābhārata

Ergehen Fremde Gegensatz Verblendung Wesen

Gott ist für Gläubige, die Hölle ist für jeden.

Anonym

Wenn man keine Zähne mehr hat, kommen die besten Beefsteaks.

Auguste Renoir

Der Mensch wird geboren, um zu leben und nicht etwa, um sich auf das Leben vorzubereiten.

Boris Leonidowitsch Pasternak

"Die Welt!" Was soll das Angstgestöhn? Wollt sie schön, so ist sie schön!

Christian Morgenstern

Staphi über weinende Brautmutter: Sie weint über das Glück, das auch ihre Tochter nicht erleben wird...

Elmar Kupke

Großunternehmen sind Umsatzriesen, die selbst als Ertragszwerge noch einen blendenden Eindruck machen.

Erwin Koch

Reorganisationen müssen durch und für das Volk vollzogen werden, solange sie aber, wie jetzt, das Erbgut und Privilegium einer Gesellschaftskaste sind, führen sie bloß zum Ersatz einer Aristokratie durch eine andere und gereichen nicht zum Heile des Volkes.

Giuseppe Mazzini

Gott erzieht uns durch das, was uns widerwärtig ist.

Gregor von Nazianz

Erziehung zur Wahrheit heißt, die Fähigkeit zu vermitteln, selbst nach dem suchen zu können, was ich persönlich als wahr empfinde, und mir keine angebliche Wahrheit vorschreiben zu lassen und anderseits dem Mitmenschen nicht meine Wahrheit aufzwingen zu wollen.

Hans A. Pestalozzi

Gesellschaftsgeschichte ist der Versuch, die Wirtschaft, die Sozialstruktur, politische Herrschaftsprobleme und Kultur in einer Synthese und ohne hierarchische Reihenfolge zu beschreiben.

Hans-Ulrich Wehler

Ich bin fest davon überzeugt, dass Patriotismus in seiner allgemeinen Wahrnehmung das Akzeptieren sozialer Vorurteile bedeutet, und je weniger wir davon haben, desto freier werden wir sein.

Irvin Kershner

Die ersten Ergüsse gegenseitiger Neigung sind gewiß die lieblichste Quelle von allen denen, die wir auf unserer langen Reise durch die Wüste des Lebens begegnen.

Johann Nestroy

Der Aufenthalt in Lebensnähe ist gefährlich.

Manfred Hinrich

Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen.

Marcel Reich-Ranicki

Man weiß und macht eigentlich nur, was man wissen und machen will. Die Schwierigkeit ist nur, dies zu finden. Genaue Beobachtung des ersten Moments der erscheinenden Velleität, der gleichsam der Keim ist, wird uns überzeugen, das hier schon alles drin liegt, was sich nachher nur entwickelt und abklärt. (Kraftloses, zögerndes Wollen; Wunsch, der nicht zur Tat wird.)

Novalis

Ich bin gegen die Emanzipation. Durch Emanzipation verliert die Frau ihre Weiblichkeit. Was kann einer Frau Schlimmeres passieren?

Sophia Loren

Vor albernen Andachten behüte uns Gott.

Teresa von Ávila

Ein Weib ist ein Komma, ein Mann ein Punkt, hier weißt du, woran du bist, dort lies weiter.

Theodor Gottlieb von Hippel

Ich bezweifle, dass es ein Menschenrecht auf totale Transparenz gibt.

Thomas de Maizière

Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Zu unserem Schicksal haben wir zu stehen wie zu dem Boden, auf dem wir stehen – ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist.

Viktor Frankl