Im wilden Tier liegt der Geist in tiefem Schlaf, es kennt kein anderes Gesetz, als das der rohen Kraft. Die Menschenwürde fordert Gehorsam gegenüber einem höheren Gesetz - dem der Geisteskraft.
Mahatma Gandhi
Ich bin für den Fortschritt, aber nicht um den Preis einer so jämmerlichen und vulgären Beschäftigung wie des Geldverdienens.
Albert I. von Monaco
Es ist ruhmreicher, den Krieg mit dem Worte zu töten, als Menschen mit dem Schwerte, den Frieden durch den Frieden zu gewinnen, nicht durch den Krieg.
Augustinus von Hippo
Auch ganz privat in der Badewanne plätschert er als Herr Generaldirektor.
Emil Baschnonga
Niemand überwindet ganz eine Entführung.
Gabriel Garcia Marquez
Es klingt mir oft im Herzen wie ein verlor'ner Klang, Der sich vergebens sehnet zu tönen im Gesang. Ich kann das Lied nicht finden, für das er taugen mag, Es wird wohl still verklingen im letzten Herzensschlag.
Hermann Rollett
Politik ist eine Kunst höchster Würde und Bedeutung, in ihrer Wirkung abhängig von gründlichem Studium der Geschichte und tiefer Kenntnis der menschlicher Natur.
Immanuel Kant
Der Mensch bedarf der Teilnahme und Anregung, wenn etwas gelingen soll.
Johann Peter Eckermann
Das Fortrücken in der Kalenderjahreszahl macht wohl den Menschen, nicht aber die Menschheit reifer.
Johann Peter Hebel
Ich brauche den Haß, um mich zu verteidigen. Wenn ich stark gewesen wäre, hätte ich niemals dieser Art von Waffe bedurft.
Khalil Gibran
Der Sauerteig eines widersprechenden Geistes scheint mir unentbehrlich, damit das Werk gedeihe und genießbar werde.
Ludwig Börne
Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mut gleicht der Liebe. Er bedarf der Hoffnung als Nahrung.
Napoléon Bonaparte
Das Leben ist eine Krankheit, von der wir uns alle 16 Stunden durch den Schlaf erholen. Der Schlaf ist das Linderungsmittel, der Tod das Heilmittel.
Nicolas Chamfort
Alle wahren Verbesserungen sind moralische Verbesserungen, alle wahren Erfindungen moralische Erfindungen.
Novalis
Des Tages Kinder – was sind wir, was nicht? Eines Schattens Traum sind Menschen.
Pindar
Wein, Weiber und Pferde machen den Männern viel Beschwerde.
Sprichwort
Der Fluß schwillt nicht an, ohne trübe zu werden.
Bettel und Geiz kann niemand erfüllen.
Als ich mich im Kloster von Toledo aufhielt und einige mir rieten, keinen beerdigen zu lassen, der kein Adliger gewesen sei, sagte mir der Herr: Es ist ausgesprochen sinnlos, Tochter, wenn du auf die Gesetze der Welt schaust. Richte dein Augenmerk auf mich, den Armen und Verachteten. Werden etwa die Edlen der Welt groß sein vor mir und werdet ihr etwa gemäß eurer Abstammung oder ob eurer Tugenden geachtet?
Teresa von Ávila
Ich verstehe mich als Ketzer und manchmal gar nicht.
Wau Holland