Jeder muß seinen Frieden in sich selber finden, und soll der Friede echt sein, darf er nicht von äußeren Umständen beeinflußt werden.
Mahatma Gandhi
Die Liebe gleicht dem braven Hund, der lieber von seinem Besitzer verprügelt als von einem Fremden gestreichelt wird.
Charles Caleb Colton
Die Beschränkung der freien Entfaltung ist der Preis der Zweisamkeit.
Erwin Koch
Ich wollte vergessen und baute eine Steinmauer zwischen die Häuser. So war es - erinnest du dich?
Federico Garcia Lorca
Von einem sicheren Hafen aus kann man leicht Ratschläge erteilen.
Friedrich Schiller
Es ist nicht alles Gewinn, was man gewonnen zu haben glaubt.
Helmut Schmidt
Die zwei stärksten und allgemeinsten Kräfte, die den Menschen beeinflussen, sind: die soziale Stellung und der Nationalcharakter.
Hippolyte Taine
Es gibt Personen, die sich so ähnlich sehen, daß es nicht der Mühe wert ist, sie einzeln zu studieren. Wer zehn Franzosen gesehen hat, der hat alle gesehen... wer zehn Völker miteinander verglichen hat, kennt die Völker wie der, welcher mit zehn Franzosen Umgang gehabt hat, die Franzosen kennt.
Jean-Jacques Rousseau
Als du geboren warst ans Licht, da weintest du, es freuten sich die Deinen; lebe so, daß, wenn dein Auge bricht, du dich freust, die Menschen aber weinen!
Karl Gerok
Noch gefährlicher als im richtigen Moment das Falsche zu sagen, ist es, im falschen Moment das Richtige nicht zu verschweigen.
Karl-Heinz Karius
Manche suchen den Wald – und finden nur Holz.
Klaus Ender
Armut kann so weit gehen, daß man nichts hat als Geld.
Manfred Hinrich
Wir treffen uns in Siegen und nicht in Klagenfurt oder Jammerfels.
Norbert Blüm
Die Qual, die das Gewissen einem Menschen verursacht, der bereits unrecht gehandelt hat, ist bald überwunden. Das Gewissen ist so feig, und wenn es nicht stark genug ist, das Unrecht zu vermeiden, so ist es selten so gerecht, sich selber anzuklagen.
Oliver Goldsmith
Das erste Erfordernis einer Regierung ist Energie. Sie darf nicht der Zeit sich anbequemen, nicht die Zukunft für eine nur zeitweilig bequeme Einrichtung aufopfern. Eine Regierung muss konsequent sein. Die Festigkeit, ja sogar die Härte einer herrschenden Macht ist eine Bürgschaft des Friedens, sowohl nach außen wie nach innen. Eine Regierung, die immer bereit ist, einer Majorität nachzugeben, sei die letztere nun eine lokale oder bloß eine zeitweilige, eine parlamentarische oder aufrührerische, und welche ihr Ansehen nur durch Zugeständnisse aufrecht erhält, von denen jedes den Weg zu einem neuen Zugeständnis anbahnt, eine solche Regierung befindet sich in einer traurigen Klemme.
Otto von Bismarck
Denket, daß der Friede nehrt, Denket, daß der Krieg verzehrt.
Paul Fleming
Recherche de l'inconnu In deinem Innern mancher Schacht Ist voll von unbekannten Erzen, Doch schürfst du tiefer in deinem Herzen, Nimm dich vor schlagenden Wettern in acht!
Paul Heyse
Go verhält sich zu Schach wie Philosophie zu doppelter Buchführung.
Rodney William Whitaker
Das Ideal von Stil: die Verbindung von Sachlichkeit und Inspiration.
Stefan Napierski
Die Schöpfungsgeschichte des Alten Testaments berichtet die Erschaffung der Erde genau in der richtigen Reihenfolge.
Victor Weisskopf
Den Schmerz ohne Widerwillen annehmen, davon kann es einem schwindlig werden, und doch ist es möglich, und doch kann man den Schimmer einer unbestimmten Ahnung erhaschen, daß wir auf der anderen Seite des Lebens ein Daseinsrecht des Schmerzes erkennen, der von hier aus betrachtet manchmal so sehr den ganzen Horizont ausfüllt, daß er die Ausmaße einer hoffnungslosen Sintflut annimmt. Wir wissen sehr wenig darüber, und es ist besser, ein Weizenfeld anzuschauen, und wäre es auch nur ein gemaltes.
Vincent van Gogh